Der Solactive® BRIC E-Commerce Index schloss gestern auf einem neuen Allzeithoch. Der Index umfasst die größten Unternehmen aus dem E-Commerce-Bereich in Brasilien, Russland, Indien und China.
Länder wie Indien, Türkei und Venezuela haben zurzeit enorme wirtschaftliche Probleme und kämpfen gegen eine enorme Inflation. "Wir haben eine Schwellenländerkrise. Sie haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht", sagt Robert Halver (Baader Bank). Die Analyse des Experten bei Inside Wirtschaft.
An den Aktienmärkten herrscht relative Ruhe. Allerdings erinnert vieles an die Anfänge der Finanzkrise 2007/2008.
Der iShares BRIC 50 ETF (IQQ9) lässt vermuten, dass die BRIC Aktien wieder attraktiver werden. In diesem ETF werden die 50 größten Börsennotierten Unternehmen der Staaten Brasilien, Russlands, Indiens und Chinas in einem Index abgebildet.
Das hohe Wachstum in Brasilien hat mich aufhorchen lassen. Denn ich hatte im Hinterkopf, dass der deutsche Windenergie-Unternehmen Nordex nach der Übernahme der „Acciona Windpower“ deutlicher in Südamerika vertreten ist.
In Brasilien soll die Wirtschaft dieses Jahr um 2,5 Prozent wachsen. Der neue Staatschef Jair Bolsonaro will das Renten-Einstiegsalter erhöhen, Steuern und Bürokratie abbauen und Reformen durchführen. Robert Halver (Baader Bank) erklärt bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, wie Brasilien die Wende schaffen könnte.
Nach einem schwachen Handelsauftakt weitete der DAX seine Verluste am heutigen Donnerstag zunächst aus und rutschte zeitweise um rund 1,2 Prozent in die Tiefe. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Folge stabilisieren und somit einen Achtungserfolg einfahren.
Schaue ich bei der Baader Bank aus meinem Bürofenster, blicke ich auf einen nicht enden wollenden Winter unter der Knute russischer Kälte. Hat da etwa Väterchen Frost alias Wladimir Putin seine Finger im Spiel? So oder so werden wir noch bis 2024 „Freude“ an ihm haben. Er geht in seine vierte Amtszeit. Das verbindet ihn mit Angela Merkel.
Der Stahlkonzern Thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) verlor schon kurz nach Beginn des Amerika-Abenteuers die Lust daran. Kosten für die Aktionäre: satte 8 Milliarden Euro!
BRIC oder BRICS, MIST und die NEXT ELEVEN (N-11). Auch wenn Anleger bei der Vielzahl an Bezeichnungen und Einteilungen für die aufstrebenden Volkswirtschaften der Erde manchmal ziemlich durcheinanderkommen, kann man eines relativ sicher behaupten: Die ganz großen Wachstumschancen liegen zum Teil in den Schwellenländern. Wir geben EINBLICKE - es lauern auch einige Fallen.
Die Aktienmärkte der Schwellenländer haben seit Januar rund 20 Prozent verloren. Anleger sollten nach einer guten Einstiegsgelegenheit Ausschau halten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Währungskrise in der Türkei, die Lage in Brasilien, das Lohnwachstum, das Absatzwachstum bei Deka, der Börsengang von Aramco sowie der US-Aktienmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Continental, Wirecard, ProSiebenSat.1.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Stärke der USA, die Griechenlandkrise, die Wahl in Brasilien, Konzernaufspaltungen sowie der Goldrausch. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Schaeffler, Aurelius, Gea Group, Voestalpine, Easyjet, Intel, Netflix.
Dank des Verkaufs des brasilianischen Krisen-Stahlwerks schoss die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) am Mittwoch regelrecht in die Höhe. Am Donnerstag folgten einige Gewinnmitnahmen, was jedoch bleibt, ist der Eindruck, dass Deutschlands größter Stahlkonzern einen Befreiungsschlag hinbekommen hatte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Argentinien, der Tankan-Index, das britische Pfund sowie die Folgen der Austerität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, adidas, VW, BMW, Zalando, Siemens, Wirecard, Evotec, GoPro, Alphabet, Apple, Disney, Netflix.