Dem rasant steigenden Fußballfieber kann sich in diesen Tagen kaum einer entziehen. In wenigen Stunden wird in Brasilien das Turnier der weltbesten Mannschaften angestoßen. Endlich! - Sie sehen, ich bin ebenfalls schon infiziert. Bei solchen sportlichen Großereignissen rücken praktisch auch immer die Gastgeberländer in den Fokus von Anlegern.
Für den Stahl- und Technologiekonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) kommt es zu Beginn der Woche knüppeldick. Nachdem es deutlich geworden ist, dass die Restrukturierung länger als gedacht brauchen würde und das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hat, stürzt die ThyssenKrupp-Aktie am Montag regelrecht ab. Dabei hatten viele Investoren bis zuletzt, auf eine baldige Besserung beim DAX-Unternehmen gesetzt.
Noch kann Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) nicht die Lösung seiner dringendsten Probleme verkünden. Trotzdem schienen die Anleger zuletzt deutlich mehr Vertrauen in die Essener gefasst zu haben, so dass das DAX-Papier trotz Spekulationen um eine bevorstehende Kapitalerhöhung in den vergangenen Monaten fast 40 Prozent an Wert zulegen konnte. Die Erholung geht am heutigen Dienstag weiter. Mit einem Kursplus von rund 2 Prozent gehört die Aktie in einem positiven Gesamtmarktumfeld zu den Top-Performern im DAX.
Als US-Notenbankchef Ben Bernanke kürzlich ein baldiges Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed ins Spiel brachte, sorgte er damit für große Turbulenzen an den Finanzmärkten. In wenigen Tagen schossen die Renditen für US-Staatsanleihen nach oben, weil immer mehr Investoren ihr Geld aus den Schwellenländern umschichteten. Es waren jedoch nicht nur die Aussagen des Fed-Chefs, die die Anleger dazu brachten, ihre Investments in den Emerging Markets zu überdenken und massiv Kapital aus den aufstrebenden Wirtschaftsnationen abzuziehen. Vielmehr scheint sich die Erfolgsgeschichte in Ländern wie China, Brasilien, Indien oder Russland so langsam ihrem Ende zuzuneigen, während die USA zur gleichen Zeit möglicherweise eine Industrierevolution erleben könnten.
Beim größten deutschen Stahlkonzern mündeten die jüngsten Negativschlagzeilen nun in der zweiten Dezember-Woche in der Entlassung des halben Vorstands. Mit den Entlassungen des Technik-Vorstands Olaf Berlien, des Compliance-Vorstands Jürgen Claassen und des Stahlchefs Edwin Eichler zum 31. Dezember 2012 reagiert ThyssenKrupp auf die anhaltenden Meldungen über Luxus- und nicht sauber abgerechnete Dienstreisen, Milliardenabschreibungen bei den Stahlwerken in den USA und Brasilien und Millionenforderungen wegen der Verwicklung in Preisabsprachen und Kartelle. ...
Die seit vielen Wochen laufende Grillsaison in Deutschland sorgt bei jedem von uns für große Freude. Den Brauereien geht es auch so. Denn wo gegrillt wird, fliest meist auch (eine Menge) Bier. Doch in diesem Jahr kommt mit der Fußball-Weltmeisterschaft ein weiterer Grund hinzu, als Brauerei positiv in die Zukunft zu schauen. Das gilt besonders für den Branchenführer und Champions-Wert AB Inbev (WKN 590932).
Auch wenn der kriselnde Stahl- und Technologiekonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) mit einer positiven Meldung aufwarten konnte, verzeichnet die ThyssenKrupp-Aktie am Mittwoch deutliche Verluste und notiert zudem am DAX-Ende. Obwohl nun endlich ein Verkauf des US-Stahlwerks bevorstehen könnte, wären damit die größten Probleme für die Essener noch immer nicht aus der Welt geschafft.
An einem erfreulichen Börsentag, an dem der DAX ein neues Allzeithoch verbuchen konnte, tanzt ThyssenKrupp (WKN 750000) ein wenig aus der Reihe. Das Papier des Stahl- und Technologiekonzerns notiert als einer von wenigen DAX-Titeln am Montagnachmittag in der Verlustzone. Dabei sind es einmal mehr die nicht enden wollenden Gerüchte über Probleme beim Verkauf der Werke in Brasilien und den USA sowie eine Kapitalerhöhung, die möglicherweise deshalb notwendig sein könnte, die die Kurse belasten.
Die Nachrichtenlage bei Deutschlands größtem Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) ist dieser Tage aus Anlegersicht wieder hochspannend. Seit einiger Zeit versucht ThyssenKrupp sein Problem-Stahlwerk in Brasilien loszuwerden - nun offenbar erfolgreich. Ferner sorgen die Gerüchte um die RAG Stiftung für weiteren Zündstoff.
"Einem Engagement in Schwellenländer - speziell in China - stehen den hohen Anlagechancen auch höhere Risiken gegenüber. Anleger müssen stärkere Kursschwankungen und zwischenzeitliche Rückschläge in Kauf nehmen, um langfristig die Chance auf höhere Renditen zu nutzen, die auf Jahre gesehen aber sehr realistisch ist.“ Das hatte ich Ende des Jahres 2011 einmal in einer Publikation geschrieben. Mittlerweile weiß ich nicht mehr so recht, ob das nicht überholt ist. Ein Versuch einer (aktuellen) Analyse.
Auch im ersten Quartal 2014 wurde deutlich, dass der größte deutsche Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) immer noch mit der Energiewende hierzulande zu kämpfen hat. Damit verschiebt sich der erhoffte Umbruch weiter und ebenso wohl auch die Hoffnung der Anleger auf eine Kurserholung der E.ON-Aktie.
In den vergangenen Wochen war nicht viel aus der Gerüchteküche zum Thema ThyssenKrupp (WKN 750000) und dem geplanten Verkauf des verlustreichen Übersee-Geschäfts der Essener zu hören. Auch ein Grund, warum die Aktie des Stahl- und Technologiekonzerns zuletzt Erholungstendenzen verzeichnen konnte. Zudem profitierte die ThyssenKrupp-Aktie vom Vertrauen eines Finanzinvestors und positiven Kommentaren zum europäischen Stahlmarkt seitens des Voestalpine-Chefs Wolfgang Eder. Doch zu Beginn dieser Woche scheint sich das Blatt wieder zum Schlechten zu wenden.
Bei Deutschlands größtem Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) sorgten die Unternehmensmeldungen seit einiger Zeit nicht unbedingt für Freude. So auch die Zahlen zum dritten Fiskalquartal 2012/13. Die Probleme in den USA und Brasilien halten an und so steht am Ende ein dickes Minus. Dennoch bestätigte ThyssenKrupp seinen Ausblick. Der Aktienkurs scheint derweil das dritte Mal innerhalb weniger Wochen am GD200 abzuprallen. Das spricht durchaus für die Stärke der Aktie und weiteres Kurspotenzial.
Die BRIC-Staaten, später um das S erweitert, stehen für die Länder Brasilien, Russland, Indien, China und eben später dann auch für Südafrika. So beschrieb Jim O'Neill, Asset Manager und CEO von Goldman Sachs Asset Management, im Jahre 2001 in einer Studie den Wandel von der wirtschaftlichen Bedeutung der sieben großen Industriestaaten hin zu den Entwicklungsländern. Und dabei definierte er dann die vier oben genannten Nationen, als die wichtigsten Länder mit dem höchsten Aufstiegspotential, wodurch sich der Begriff BRIC(S) weltweit etablierte.
Der Weltmarktführer in der Eisenerzproduktion Vale S.A. aus Brasilien hatte wie viele andere konjunkturabhängige Unternehmen mit den Konjunkturschwächen, resultierend aus der Euro-Krise, zu kämpfen. Allerdings sollte Vale, nachdem die schlimmsten Befürchtungen nicht ganz eingetroffen sind, von einer sich bessernden Nachfrage auf dem Eisenerzmarkt profitieren können. Ein interessanter Hot Stock also.