1,1616 US-Dollar kostete ein Euro heute in der Spitze. Vor einem halben Jahr notierte die Gemeinschaftswährung noch mehr als 10 US-Cent tiefer und für viele war die Parität nur eine Frage der Zeit. Seitdem aber die EZB beschlossen hat, erst einmal abzuwarten und es die Fed mit weiteren Zinsschritten nach oben nicht mehr so eilig hat, konnte der Euro einen Boden ausbilden.
In den vergangenen Wochen standen vor allem wichtige Notenbanksitzungen auf dem Programm. Angesichts interessanter Konjunkturdaten (z. B. US-Arbeitsmarktdaten) wird es in dieser Woche nicht weniger langweilig. Zumal die Berichtssaison bereits Fahrt aufgenommen hat.
Relativ impulslos gelang dem DAX heute eine leichte Stabilisierung nach dem Rutsch zum Vorwochenschluss um fast drei Prozent. Nach dem Scheitern an der 200-Tage-Linie bleibt allerdings die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass vor einer möglichen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der Index erst einmal wieder vierstellig wird.