Jetzt ist es amtlich: Die Commerzbank hat am mitgeteilt, dass ihre Umbaupläne zu einem Stellenabbau von rund 9.600 Arbeitsplätzen (Vollzeitkräften) führen werden.
Diese von Kanzlerin Merkel gesprochenen Worte, die ursprünglich als Motivation gelten sollten, sind inzwischen Reizworte geworden. Merkel ist jedoch nicht die einzige, die mit dieser Parole für Missmut sorgt.
Die Einigung der OPEC-Staaten auf eine Fördermengenbegrenzung kam überraschend. Dass sowohl der Iran als auch Saudi-Arabien über ihren Schatten springen würden und Einigkeit erzielen, damit hat so gut wie niemand gerechnet.
Nach dem schwachen Wochenauftakt zeigt sich der DAX am Mittwochmittag deutlich erholt. Allerdings dürfte auch dieses Stimmungshoch nicht allzu lange andauern. Schließlich bleiben uns viele Marktunsicherheiten erhalten.
Die gute Stimmung an den Märkten, die nach der Fed-Sitzung für einen kurzen Moment zu beobachten war, ist verflogen. Stattdessen überwiegen die Unsicherheiten.
Egal ob man zur Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) oder zur Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) schaut: Die Gerüchteküche brodelt. Anders gesagt: Es steht Spitz auf Knopf in der deutschen Bankenwelt.
In den vergangenen Tagen haben sich die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) abgewechselt. Mal stand das eine Institut im Anlegerfokus, mal das andere. Dabei hatten sie in der Regel nichts Gutes zu berichten. Am Donnerstag war wieder einmal die Commerzbank an der Reihe.
Die geplante Fusion der Deutschen Börse (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse (London Stock Exchange = LSE) ist nach dem „Brexit“-Votum der Briten gefühlt etwas problematischer geworden.
Derzeit macht es so richtig Spaß, Bloomberg anzuschauen. Die Nachrichten und Analysen zur Gold überschlagen sich da förmlich - ein paar Highlights.
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer September-Sitzung zur Freude der Goldpreis-Bullen unverändert gelassen. Es bleibt jedoch die Frage, wie lange weitere Zinserhöhungen hinausgezögert werden können.
Der Markt hat den Angstmonat September fast überstanden. Unterm Strich war der September weniger dramatisch als befürchtet. Die Wahrscheinlichkeit für eine signifikante Korrektur des Marktes im September ist relativ hoch. Im September ist die Wahrscheinlichkeit so hoch wie in keinem anderen Monat.
Am Donnerstagmittag kann der DAX seine Erholungsrallye fortsetzen. Ein Grund sind die steigenden Ölpreise. Allerdings ist diese Erholungsrallye noch nicht einmal ganze zwei Tage alt, so dass Anleger mit dem ganz großen Jubel noch etwas warten dürften.
K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hat Investoren zuletzt nicht gerade begeistert. Aufgrund der anhaltenden Negativschlagzeilen rutschte die im MDAX gelistete Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers immer weiter ab. Am Mittwoch gab es jedoch einen Hoffnungsschimmer.
Dass die Inanspruchnahme von Staatshilfen bei der Deutschen Bank zu keiner Zeit ein Thema war, hilft der Aktie und auch dem Deutschen Aktienindex heute Morgen kurzfristig auf die Sprünge.
Der Bankensektor hatte es am deutschen Aktienmarkt in den letzten Tagen und Wochen bestimmt nicht leicht. Und in Zeiten, in denen eine Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) auf frische Allzeittiefs fällt, ist auch von der Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) nicht viel zu erwarten.