Die Urlaubszeit ist vorbei und damit kehrt mit den Händlern auch das Volumen an die Märkte zurück. Jetzt kommt es darauf an, ob der Ausbruch im Sommer über den Widerstand bei 10.500 Punkten Bestätigung oder Ablehnung durch die Mehrheit der Anleger erfährt.
Ohne den Motor Wall Street kommt der Deutsche Aktienindex nicht ins Laufen. Andererseits ist es aber ein gutes Zeichen, dass die Kursverluste an den US-Börsen den DAX nicht mit nach unten ziehen.
In einer immer globaleren Welt steht die amtierende US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen in einer großen Verantwortung. Natürlich geht es bei ihrer Geldpolitik um den eigenen amerikanischen Herd. Doch beeinflusst sie auch massiv das Backen kleiner und großer Brötchen in den für die Weltwirtschaft bedeutenden Schwellenländern.
Bei Marktteilnehmern herrscht große Freude darüber, dass sich zwei Konkurrenten des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) zusammentun wollen.
Mit jeder Anleihe, die die Notenbanken kaufen, wird die Zinspolitik schwieriger. Janet Yellen erklärt, weshalb das so ist. In Jackson Hole hielt Janet Yellen eine Rede, in der sie zwar auch auf das Tagesgeschehen einging, doch das war nicht Ziel ihres Auftritts. Vielmehr wollte sie eine Bestandsaufnahme dessen machen, was die Notenbank geldpolitisch tun kann und was nicht.
Salesforce (WKN: A0B87V / ISIN: US79466L3024) hatte Investoren jahrelang mit einem rasanten Unternehmenswachstum erfreut. Allerdings fiel der Ausblick auf das dritte Quartal enttäuschend aus.
Themen sind u.a. die Notenbank-Entscheidungen, die schlimmste Bankenkrise der Schweiz, sowie Absolute-Return-Fonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Singulus, Wacker Chemie, Isra Vision, Porr, Buwog, GM, Amazon.
Am Mittwoch ist ein möglicher Zusammenschluss der einstigen Vorzeigeinstitute Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) das Börsenthema des Tages. Investoren gefiel diese Vorstellung schon einmal ganz gut.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Dienstag (30.8.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Die Welt ist abgelenkt: Terror, US-Wahlen, US-Notenbank, Brexit. Im Schatten dieser Ablenkung bahnt sich eine Konfrontation zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt an.
Nachdem sich die europäischen Banken, allen voran die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008), über die Geldpolitik der EZB beschwert hatten, scheinen sie nun endlich Gehör zu finden.
Nach der gestrigen Kursexplosion zeigt sich der DAX am Mittwoch nicht gerade in Topform. Dabei beschäftigen sich Investoren weiterhin mit dem Thema Zinserhöhungen der Fed, während heute eine lange Zeit fast undenkbare Fusion am deutschen Bankenmarkt in den Anlegerfokus gerückt ist.
Der japanische Yen und der Goldpreis fallen, das Kapital verlässt die sicheren Häfen und die Investoren gehen ins Risiko. Das sorgt für steigende Kurse an den Aktienmärkten.
Ein starker US-Dollar und ein im Gegenzug schwacher Euro sorgen heute dafür, dass der Deutsche Aktienindex mehr als 100 Punkte zulegen kann, während die Wall Street weiter auf der Stelle tritt. Überraschend gute Daten zum Verbrauchervertrauen bestätigen, dass sich die US-Wirtschaft in einer weitaus besseren Verfassung befindet als der Rest der Welt.
Es gibt derzeit sicherlich risikoärmere Investments als die Aktie der Deutschen Bank. Das Bankhaus leidet unter einer Vielzahl von Skandalen und anhängigen Gerichtsverfahren. Ein großes Problem scheinen die Vorgänge um Geldwäsche in Russland zu sein.