Beim Autokonzern Daimler kann man sich zwar über Rekorde bei Absatz und Umsatz freuen, allerdings werden diese positiven Aspekte von der Tatsache in den Schatten gestellt, dass die Stuttgarter seit einiger Zeit die Spitzenposition im Premiumsegment der Automobilindustrie an die deutschen Konkurrenten BMW und Audi verloren haben. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da stand der Name Daimler gleichbedeutend mit dem „State of the Art“ der Oberklassesegmente in der Automobilbranche
Als Commerzbank-Aktionär musste man im Verlauf des Jahres 2011 und auch im noch jungen Jahr 2012 starke Nerven an den Tag legen. Nach einer atemberaubenden Talfahrt, war die Aktie der zweitgrößten deutschen Bank kurz davor die Marke von 1 Euro nach unten zu durchschreiten und zu einem so genannten Penny-Stock zu verkommen...
Im vergangenen Jahr belasteten verschiedene Sonderfaktoren das Lufthansa-Ergebnis wie beispielsweise die erhöhten Treibstoffkosten. Aber auch im Jahr 2012 dürfte man bei der größten deutschen Fluggesellschaft ganz genau auf die Entwicklung der Treibstoffpreise schauen. Daneben könnte zudem in Zukunft die Konkurrenz aus Asien und dem arabischen Raum sowie der europäischen Billigflieger noch mehr zunehmen und damit für erhöhten Druck sorgen.
Die Paketzusteller dieser Welt verdanken immer noch einen großen Teil ihres Erfolges dem florierenden Internet-Handel. Nicht anders ist es bei der Österreichischen Post. Das teilstaatliche Unternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund der Online-Kauflust der Konsumenten, aber auch dank eines strikten Sparprogramms gute Ergebnisse präsentieren.
Kapsch TrafficCom ist ein österreichischer Anbieter von Verkehrstelematiklösungen. Dabei bietet Kapsch sowohl Einzelprodukte als auch komplexe flächendeckende Systeme und ganzheitliche Lösungen aus einer Hand an. Das Unternehmen, mit Sitz in Wien, ist mittlerweile international tätig und beschäftigt mehr als 4.000 Mitarbeiter. Die Aktie scheint einen Blick wert zu sein.
Nachdem der deutsche Leitindex DAX® sein bestes Auftaktquartal seit dem Jahr 1998 hinlegen konnte, müsste man sich nun fragen ob die jüngsten doch recht herb ausgefallenen Rücksetzer das Ende des zu Jahresbeginn gestarteten Aufwärtstrends bedeuten könnte, oder ob der Index nach den Osterfeiertagen wieder nachhaltig neuen Schwung gewinnen kann.
Die erfreuliche Entwicklung an den Aktienmärkten setzte sich zuletzt nicht ohne Weiteres fort. Der deutsche Leitindex DAX konnte zwar den besten Jahresstart seiner Geschichte verbuchen und schickte sich sogar an, die 2011er-Jahreshochs über der Marke von 7.000 Punkten anzugreifen - doch der "Absturz" kam nun vor Ostern...
Es ist gar nicht so lange her, dass Deutschland als Vorreiter in Sachen grüner Technologien galt. Vor allem der Solarbranche wurde eine strahlende Zukunft vorausgesagt und so lange die Subventionen der Bundesregierung noch flossen, konnte die Branche auch beeindruckende Wachstumszahlen vorweisen. Stellvertretend für den Aufstieg der grünen Zukunftstechnologien stand der Öko DAX, der die Wertentwicklung der Branchengrößen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien abbildete.
Bereits heute leben etwa 7 Mrd. Menschen auf der Erde und diese Zahl wird sich in den nächsten Jahren sogar noch einmal deutlich erhöhen. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass der Nahrungsmittelversorgung dieser wachsenden Zahl in der Zukunft eine entscheidende Bedeutung zukommen wird. Die BayWa AG aus München möchte aus diesem Grund seine Position auf dem weltweiten Agrarmarkt verbessern.
eit Jahresbeginn wundern wir uns über einen Aufwärtstrend an den weltweiten Aktienmärkten, den in dieser Form am Ende des vergangenen Jahres kaum jemand für möglich gehalten hätte. Im Falle der US-Börsen wird nun von Überhitzungstendenzen gesprochen. Aber auch im Fall anderer Aktienmärkte sieht man eine Korrektur als fast schon überfällig an.
Das Jahr 2011 war für die Versicherungsbranche sicherlich kein leichtes. Auch für die Allianz SE nicht. Denn neben den negativen Auswirkungen der europäischen Staatsschuldenkrise auf die gesamte Finanzbranche, mussten die Versicherer auch mit einer hohen Zahl von Naturkatastrophen fertig werden. In beiden Punkten könnte dabei das Jahr 2012 nun aber besser werden - denn es sind zumindest erste Anzeichen einer Entspannung in der Euro-Krise nach dem griechischen Schuldenschnitt der privaten Gläubiger bereits zu erahnen.
Wenn Saudi-Arabien als weltgrößter Ölproduzent gegen die hohen Ölpreise vorgeht, steht eins fest: Die Lage ist ernst. Und wie ernst die Lage ist, können wir jeden Tag bei der Fahrt an die Tankstelle beobachten. In diesen Tagen kletterte der Preis für einen Liter Super-Benzin auf über 1,70 Euro. Das ist eine direkte Folge des sehr hohen Ölpreises von mehr als 120 Dollar.