Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen musste Vonovia feststellen, dass gute Zahlen nicht gut genug sein können. Denn die Aktie der Immobiliengesellschaft bekam damals einen kleinen Schwächeanfall, obwohl der DAX-Konzern sogar die Prognose für das Gesamtjahr leicht erhöhte. Jetzt, also am Donnerstag dieser Woche, stehen nun die Daten für das dritte Quartal zur Veröffentlichung an.
Schon einige Male glaubten DAX-Anleger (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008)den Beginn der diesjährigen Weihnachts- bzw. Jahresendrallye gesehen zu haben, nur um kurz darauf enttäuscht zu werden. Bei den heutigen Kurszuwächsen soll es sich jedoch nicht um ein Strohfeuer handeln.
Immofinanz (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) hatte nicht nur einmal schlechte Nachrichten für Investoren parat. Kein Wunder, dass die im ATX gelistete Immofinanz-Aktie weiterhin deutlich unterhalb der 200-Tage-Linie notiert. Allerdings wollte der österreichische Immobilienkonzern die Negativserie durchbrechen.
Bei 48,98 Euro liegt inzwischen das Rekordhoch der Vonovia-Aktie. Das Papier markierte dieses Top erst vor wenigen Tagen. Der Aufwärtstrend ist weiter intakt, sodass es nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, wann erstmals ein Kurs über der 50-Euro-Marke festgestellt wird.
Erst Anfang Februar hatten wir bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) auf eine Bodenbildung im Bereich von 36 Euro hingewiesen und die Aktie deshalb zu diesem Zeitpunkt zum Kauf empfohlen. Damals hatte das Unternehmen das finale Übernahmeangebot für die österreichische Buwog vorgelegt. Inzwischen ist die offizielle Frist abgelaufen.
Rolf Buch ist der derzeit wohl aktivste Vorstand einer Immobilien-Gesellschaft in Deutschland. Kein Wunder, dass es seine Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) bereits als erster Immo-Titel überhaupt in den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), also unter die wichtigsten 30 deutschen Titel, geschafft hat. Und sein Werk scheint noch nicht vollendet.
Bei der Immofinanz AG (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) war zuletzt ja einiges los. Diverse Immobilien-Objekte u.a. in Köln wurden verkauft, und die Immofinanz besitzt eine ganze Reihe von Immobilien, es sind im Bereich 350. Und auch 4,5 Mio. BUWOG Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens an institutionelle Anleger verkauft.
Schon mehr als drei Jahre ist es her, als Vonovia den Mitbewerber Deutsche Wohnen Ende 2015 schlucken wollte. Diese wehrte sich damals aber erfolgreich gegen die Übernahmen. Jetzt hat Vonovia sein Aktienpaket von 16,8 Millionen Anteilsscheinen auf den Markt geworfen und die Papiere verkauft.
Der Immobilienkonzern Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) kann bei der Übernahme von Buwog einen Erfolg vermelden. Nach dem nun über 90 Prozent zu Vonovia gehören wird nun ein Squeeze-Out bei Buwog angestrebt.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) startete am Montag das offizielle Übernahmeangebot für die österreichischen Buwog. Die Frist läuft bis zum 12. März. Je Buwog-Aktie bietet Vonovia einen Barausgleich von 29,05 Euro. Damit rückt der schon Mitte Dezember angekündigte Zusammenschluss deutlich näher.
Ende Mai gab es neue Zahlen von der Immofinanz AG. Nachdem es im vorigen Jahr im ersten Quartal noch tiefrote Zahlen gegeben hatte, fielen die neuen Zahlen im direkten Vergleich positiv auf. Interessanterweise steht die Performance des Aktienkurses im Jahresvergleich aktuell mehr oder weniger bei +/-Null.
Bei der österreichischen Immofinanz (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) stehen strategische Veränderungen an, wie es in solchen Fällen so schön heißt. Ein Teil davon ist der erfolgte Verkauf von 4,5 Mio. BUWOG Aktien durch die Immofinanz. Letzte Woche wurde mitgeteilt, dass diese Aktien im Rahmen eines sogenannten beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkauft werden sollten.