Politische Börsen haben kurze Beine, so lautet ein bekanntes Börsenbonmot. Angesichts der Entwicklung der letzten Tage sollte man sich dies unbedingt vor Augen führen. Die derzeitige Sensibilität der Börse in Sachen Ukraine ist so nicht gerechtfertigt, schließlich wird hier zu viel mit Schlagzeilen manipuliert, als dass die Realität damit in Einklang zu bringen wäre. Die Berichtssaison war zuletzt positiv und auch die Aussichten sind angesichts möglicher Anleihekäufe durch die EZB keinesfalls negativ. Alles in allem dürfte uns also ein schöner Börsenherbst bevorstehen. Saisonal wäre das außerdem ebenfalls sehr wahrscheinlich.
Die Anlegerwoche war mal wieder ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst die böse nach unten korrigierten BIP-Daten aus den USA, die alles andere als Aufschwung signalisieren und dann Kommentare aus der Fed, dass man aufgrund der guten! Konjunktur im nächsten Jahr die Leitzinsen erhöhen könnte. Ja was denn nun? Offenbar scheint man in den USA bereits in den Ferien zu sein. Kein Wunder feiert man doch kommenden Freitag Unabhängigkeitstag. Bis dahin dürfte die Zurückhaltung auch bei DAX & Co. anhalten. Alles andere wäre eine Überraschung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Frankreich, die Euro-Einführung in Polen, Indiens Goldpolitik, sowie die Lage bei Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Adidas, Celesio, Air Berlin, Catoil, Gazprom, Raiffeisen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Geldpolitik, die Auswirkungen der Weltpolitik auf die Märkte, die Sorge um eine Tech-Blase, den Zeitpunkt eines Aktienkaufs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, Volkswagen, Grenkeleasing, Catoil, OMV, Ericsson, McDonald's, Wendy's, Amgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bankenregulierung, Deflationssorgen, der griechische Arbeitsmarkt sowie Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, C.A.T. Oil, Solarworld, Telekom Austria, Inditex, Mastercard und Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, der Kampf Investoren gegen Staaten sowie die aktuellen Deals an der Wall Street. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Infineon, Commerzbank, Rational, Wacker Chemie, SMA Solar, C.A.T. oil, Verbund, Holcim, Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Weltordnung, die Crashgefahr an den Börsen, die Geldpolitik der EZB, die Bewertung von Uber sowie die Gedanken eines Privatiers. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, KWS Saat, CAToil, Novo Nordisk, Wolford, Vienna Insurance, Alibaba, Facebook, Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sehnsucht nach mehr Inflation, die Banken-Probleme, die Politisierung der EZB sowie die Geldpolitik Japans. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, SAP, Südzucker, Mifa, C.A.T. Oil, Barrick Gold, Microsoft, Google, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Ende der Euro-Krise, Geldillusion an Finanzmärkten, das Geheimnis des BIP sowie einige Tipps von Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Lufthansa, Beiersdorf, Gesco, Heidelberger Druck, CAToil, Easyjet, Glencore Xstrata.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Konjunktur, die Lage in den Schwellenländern, das Wiederaufflackern der Euro-Krise, die Konvergenz in der EU, das französische Rentensystem sowie die Frage nach dem Stopp-Loss. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, ThyssenKrupp, Deutsche Telekom, K+S, LEG Immobilien, C.A.T. oil, STRABAG, KPN.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schwäche, den ifo-Geschäftsklimaindex, die BRICS-Bank, die Macht der Fed-Chefin, Crowdfunding. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, BASF, C.A.T. Oil, Grenkeleasing, GoPro, Twitter, Amazon.
Die Anleger konnten in der vergangenen Woche das Rekordhoch der Vorwoche zwar nur von Ferne in Augenschein nehmen. Dennoch schloss der DAX am Ende so hoch, wie nie zuvor. Angesichts zahlreicher Hauptversammlungen und der politischen Unsicherheit aus Richtung der am Sonntag zu Ende gehenden Europawahl waren die Bullen mit angezogener Handbremse unterwegs - zumindest bis zum Freitagmittag. Alles in allem konnten insbesondere zwei Werte für Furore sorgen: die Versorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712).
Die vergangene Woche war von einer fast schon nervigen Seitwärtsbewegung geprägt. Erst nächste Woche dürfte sich mit der Fed-Sitzung die Lethargie hoffentlich auflösen. Denn Börsianer hassen nichts mehr als Unsicherheit. Hauptsache die ist weg und es herrscht Klarheit, wie es mit den US-Anleihekäufen weiter geht. Drosselung: ja oder nein. Derweil gab es unter den Einzelwerten einige Ausnahmen. Highlight war sicher der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S.
Das schwarze Gold - wer damit im Business zu tun hat, der kann sich derzeit entspannt zurücklehnen. Zumindest wenn man im Bereich der Öl- und Gasfelddienstleistungen aktiv ist. So wie C.A.T. oil AG (WKN: A0JKWU). Kurzfristig winken bei der Aktie satte Gewinne, wenn erst einmal die Marke von 6,40 Euro überwunden ist.