Die Auswirkungen von COVID-19 waren in vielen verschiedenen Branchen deutlich zu spüren, so auch bei den Finanzinstituten.
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit musste der neue Commerzbank-Chef Manfred Knof neue Abschreibungen und eine höhere corona-bedingte Risikovorsorge vermelden.
Im August nahm das Wachstum des deutschen Zertifikatemarkts wieder Fahrt auf. Das Investitionsvolumen erhöhte sich gegenüber dem Vormonat um 1,63 Mrd. Euro bzw. um 2,6 Prozent.
Der Commerzbank-Aufsichtsrat hat einstimmig Manfred Knof zum Nachfolger von Martin Zielke in der Funktion des Vorstandsvorsitzenden bestellt. Knof, bisher Leiter des Privatkundengeschäfts der Deutschen Bank, gilt als harter Sanierer, in den großes Vertrauen beim Umbau der Commerzbank gesetzt wird.
Unter den Emittenten von strukturierten Wertpapieren in Deutschland behauptete sich die DekaBank im zweiten Quartal 2020 weiterhin eindeutig als Marktführer. Der Vorsprung nahm allerdings etwas ab, weil der Marktanteil gegenüber dem vorhergehenden Dreimonatszeitraum um 0,6 Prozentpunkte auf 22,7 Prozent zurückging.
US-Banken wie JPMorgan Chase oder Goldman Sachs sind viel besser durch die Corona-Krise gekommen als lange Zeit befürchtet wurde.
Dank der jüngsten Erholungsrallye hat sich die charttechnische Ausgangslage im Fall der im MDAX gelisteten Commerzbank-Aktie zuletzt deutlich aufgehellt.
Kommt der Job-Kahlschlag bei Dax-Konzernen? Allein in diesem Jahr sollen mehr als 40.000 Stellen in Deutschland verloren gehen. Lufthansa, VW, Commerzbank, Deutsche Bank - das sind nur einige Namen.
Während die Aktienmärkte ihre positive Tendenz im August weiter fortsetzten, summierten sich die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt auf insgesamt knapp 4,2 Mrd. Euro.
Die Commerzbank erwartet Verluste für 2020 und hat enorme Baustellen zu bearbeiten. "Sie müssen die Aufgaben beackern. Das erste ist, dass man sich einigt, wer dieses Schiff steuern soll...
Das Börsenjahr 2020 hat sich mit einer positiven Marktentwicklung verabschiedet. Dennoch waren die Dezember-Umsätze mit Derivaten weiterhin stark erhöht.
Während die Aktienmärkte im Oktober teils schwächelten, blieb das Handelsgeschehen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt ebenso dynamisch wie im Vormonat. Mit insgesamt fast 4,7 Mrd. Euro lag das Ordervolumen lediglich 0,1 Prozent unter dem September-Niveau.
Für den DAX geht es am Montagmittag deutlich nach oben. Damit liegt hier jetzt wieder ein neues Kaufsignal in der Luft. Diese Kursbarriere muss überwunden werden, um eine neue Kurs-Rallye zu starten.
Bei der Commerzbank fiel das operative Ergebnis im zweiten Quartal positiv und besser als erwartet aus, was Marktteilnehmer honorierten und der im MDAX gelisteten Commerzbank-Aktie zu einer erfreulichen Entwicklung verhalfen.
In dieser Woche konnte sich der DAX wieder zurückkämpfen. Für den Sprung über die 13.000-Punkte-Marke oder sogar den zeitweise von einigen Anlegern ins Auge gefassten Angriff auf ein neues Allzeithoch hat es nicht gereicht. Die Verunsicherung bleibt bestehen.