Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, den europäischen Export, die US-Geldpolitik sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Commerzbank, Deutsche Telekom, Siemens, HeidelbergCement, Adidas, OMV, Magix, Facebook und Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Exporte der Eurozone, ein Zwischenfazit der japanischen Abenomics, der Goldmarkt sowie die Entwicklung an den Anleihemärkten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, K+S, RWE, Dürr, Heidelberger Druck, Andritz, Tesla, Mosaic und Twitter.
Bis auf die immer wiederkehrenden Übernahmegerüchte konnte die Commerzbank (WKN CBK100) zuletzt nur wenige positive Nachrichten produzieren. Umso erfreuter dürften die Börsianer nun vernommen haben, dass die zweitgrößte Bank Deutschlands einer möglichen Übernahme offen gegenübersteht. Schade nur, dass die Käufer derzeit nicht gerade Schlange stehen.
Der DAX hat am Freitag nach mehreren erfolglosen Anläufen endlich den Sprung über die 9000er Marke geschafft. Trotz guter Quartalszahlen hielt die Marke aber nicht bis zum Abend. Mitschuld dürfte der überraschend rückläufige ifo-Geschäftsklimaindex gewesen sein. Dennoch bleibt insgesamt die Stimmung unter den Anleger gut. Ein Ende der lockeren Geldpolitik und ein baldiges Drosseln der Anleihekäufe ist nach den jüngsten US-Konjunkturdaten unwahrscheinlicher geworden. Von daher dürfte auch im November der Optimismus anhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Schuldenstreit und der mögliche Zahlungsausfall der USA, die Lage in Europa, der japanische Kampf gegen Deflation sowie der Wirtschafts-Nobelpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Daimler, Commerzbank, BVB, Unicredit, RMCF.
Die Erwartungen an die Quartalszahlen der Commerzbank (WKN CBK100) waren gering, umso größer fällt daher heute die Überraschung über die tatsächlich gemeldeten Zahlen aus. Dank der eingeleiteten Wachstumsinitiativen konnte die Bank im saisonal schwachen dritten Quartal 2013 nahezu stabile Erträge erzielen, gleichzeitig die Risiken deutlich reduzieren und die Kapitalkennziffern weiter verbesseren. Schließlich konnte die Commerzbank sogar einen deutlich höheren Gewinn als jüngst der Branchenführer Deutsche Bank (WKN 514000) vermelden. Dennoch gibt es nicht nur Gründe für Jubelstürme, denn die Details der Zahlen werfen doch einige Fragen auf. Lediglich das (kurzfristige) Erreichen der Zweistelligkeit spricht eindeutig für die Aktie.
Eine Baustelle weniger bei der Commerzbank (WKN CBK100). Wie die zweitgrößte Bank Deutschlands heute mitteilte, scheiden die beiden Manager Jochen Klösges und Ulrich Sieber zum Jahresende aus dem Vorstand des kriselnden Finanzinstituts aus. Somit wird es dann auch endlich etwas mit der erhofften Verkleinerung des Gremiums von neun auf sieben Mitglieder.
Im Dax nichts neues, könnte man sagen. Nachdem in der Vorwoche erstmalig die 9.000er Marke überwunden werden konnte, gelang es dem deutschen Leitindex in der vergangenen Woche auch über diesem Niveau aus dem Handel zu gehen. Doch so richtig mit Schwung geschah dies nicht. Neben positiv aufgenommenen Quartalszahlen gab es eben auch zahlreiche Enttäuschungen, so dass zwar unter dem Strich ein kleines Plus blieb, aber eben nur ein kleines. In der kommenden Woche besteht die Chance dann das Spiel nochmal zu spielen. Es stehen wieder zahlreiche Bilanzvorlagen auf der Agenda und man kann bereits jetzt sicher sein, dass die positiven Überraschungen nicht überhand gewinnen. Man sah es vergangene Woche auch an den vorsichtigen Formulierungen in Bezug auf die Prognosen. Sowohl VW als auch Bayer hielten zwar an ihren Ausblicken fest, bezeichnetem sie aber als zunehmend ambitioniert. Wenn das mal kein versteckter Warnruf ist?!
Nun hat Goldman Sachs (WKN 920332) mit seinem Zahlenwerk für das dritte Quartal gezeigt, dass selbst bei den US-Finanzinstituten nicht alles Gold sein muss, was glänzt. Trotzdem kann die Commerzbank (WKN CBK100) von den durch die Wall Street Riesen erzielten Milliardengewinnen nur träumen.
Die kriselnde Commerzbank (WKN CBK100) muss sparen. Das ist mittlerweile allseits bekannt. Logisch klingt es dann auch, wenn man den Vorstand von diesen Sparbemühungen nicht ausnehmen möchte und diesen von neun auf sieben Mitglieder verkleinert. Blöd nur, dass Vorstände nicht so einfach abberufen werden können und sie selbst bei einer Abberufung eine fürstliche Entlohnung erwarten dürfen. Für den morgigen Montag ist der Showdown angesetzt.
Endlich mag so mancher Anleger denken, endlich gibt es mal wieder belastbare Fakten zur Commerzbank (WKN CBK100). Denn noch immer ist die Commerzbank-Aktie das mit Abstand beliebteste Spekulationsobjekt der deutschen Anleger. Doch zuletzt war der Wurm drin, denn die 10-Euro-Marke wollte partout nicht fallen. Angesichts der fundamentalen Fakten ist das aber auch kein Wunder. Doch der Reihe nach.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätsdebatte, Janet Yellen als Bernanke-Nachfolgerin, die aktuelle Marktlage sowie das Buffett-Modell. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Xing, Fuchs Petrolub, Berthold Hermle, Ryanair, Zurich, RBI, Twitter, Barrick Gold.
Ähnlich wie im Fall der kriselnden Commerzbank (WKN CBK100) hatte der Co-Chef der Deutschen Bank (WKN 514000), Anshu Jain, bereits vor rund einem Monat die Anleger auf ein enttäuschendes Ergebnis eingestellt. Doch nun schaffte es der deutsche Branchenprimus die Markterwartungen in Sachen Konzerngewinn sogar noch deutlich zu unterbieten. Neben den durch die Fed ausgelösten Turbulenzen am Anleihemarkt war es jedoch insbesondere die sehr teure Vergangenheitsbewältigung vor den US-Gerichten, die für einen satten Gewinnrückgang bei der Deutschen Bank und einen Kurseinbruch der Deutsche-Bank-Aktie am Dienstag sorgte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Irland, der britischer Immobilienmarkt, der Wirtschaftsnobelpreis, neue Trends beim Value Investing sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Krones, Balda, ABB, Royal Mail, Nokia, Citigroup, Coca-Cola, Ebay und Apple.
Der Haushaltstreit in den USA geht bald in die zweite Woche und die Lage wird brenzliger. Da kommte die jüngste Annäherung der beiden Streitparteien durchaus gelegen. Unterstützt durch die Nominierung von Janet Yellen als Bernanke-Nachfolgerin griffen die Anleger wieder verstärkt bei Aktien zu. Die lockere Geldpolitik dürfte so schließlich weitergehen - egal ob die Anleihekäufe nun gedrosselt werden sollten oder nicht. Den Bankaktien tat die Aussicht auf anhaltend billiges (US-)Geld gut. Vor allem die US-Bankwerte zogen an, was durch die über den Erwartungen liegenden Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo bestätigt wurde - auch wenn am Freitag die Aktien nicht mehr so stark performen konnten.