Es sind ja schöne Schlagzeilen, wenn ein hessischer Wirtschaftsminister über die Zukunft von Deutschlands zweitgrößter Bank orakelt. Nur Relevanz ist dabei nicht vorhanden. Die Commerzbank (WKN CBK100) gehört zwar zu einem Teil noch dem Bund, aber eben nicht dem Land Hessen. Von daher sind entsprechende Aussagen, wer vielleicht wann ein Angebot für die Commerzbank abgeben könnte, reines Wahlkampfgetöse - noch dazu wenig glaubhaftes. Nachdem man Milliarden bei der Rettung der Coba versenkt hat, will man nun auch noch die Anteile verschleudern? Als Steuerzahler komme ich mir hier verschaukelt vor. Für Wahlkampfzwecke und den Ausweis von Wirtschaftskompetenz taugt die krisengeschüttelte Bank sicher nicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Abenomics, Hayek und Keynes zur Bundestagswahl, Pro und Contra Energiewende, ein Ausblick auf 2014 sowie der Stromausfall an der Nasdaq. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, Xing.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der US-Wirtschaft, die Lage in Griechenland, die deutschen Finanzen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, ThyssenKrupp, Commerzbank, Bilfinger, QSC, Telekom Austria, Nokia, Newcrest Mining, Tesla und Blackberry.
Die Märkte kommen auch am Donnerstag nicht vom Fleck. Nach den Gewinnmitnahmen der letzten Tage fehlt noch immer das Vertrauen in steigende Kurse - es könnte aber auch der noch laufenden Urlaubszeit geschuldet sein. Die heute vorgelegten Quartalszahlen waren in der Mehrzahl gut, so dass eigentlich davon auch der Gesamtmarkt profitieren müsste. Größter Gewinner ist heute übrigens der Verlierer der letzten Tage: K+S. Neben der Eindeckung der Shorties dürfte auch ein Interview des Potash-Chefs Schuld sein. Der nordamerikanische K+S-Konkurrent hält die Preisdebatte für übertrieben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise, die wirtschaftliche Entwicklung Griechenlands, das Notenbankertreffen in Jackson Hole, die Probleme durch Hochfrequenzhändler sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, Ströer, Patrizia und Facebook.
Lange Zeit sah es so aus als könnte zooplus (WKN 511170) sein starkes Wachstum nicht in positive Ergebnisse verwandeln. Nun dürfte Europas führender Internet-Händler für Heimtierprodukte seinem Ziel auf Jahressicht schwarze Zahlen zu schreiben ein großes Stück näher gekommen sein. Immerhin stand im zweiten Quartal ein positives Vorsteuerergebnis zu Buche. An den Aktienmärkten zeigte man sich angesichts des positiven Ergebnisses und des anhaltend starken Unternehmenswachstum begeistert, so dass die zooplus-Aktie am Montag an die SDAX-Spitze springen konnte.
Eine echte Überraschung bot in einer ansonsten ruhigen DAX-Woche die Aktie der Deutschen Telekom. Im zweiten Quartal konnten die Bonner klar zeigen, dass sie erfolgreich auf Kundenwachstum gesetzt hatten. Denn das daraus resultierende Umsatzwachstum konnte sich durchaus sehen lassen. Schwächere Ergebnisse und ein leicht gesenkter Ausblick wurden da schnell verziehen. Diese Nachrichtenlage könnte dafür sorgen, dass der Aktienkurs rasch die Zweistelligkeit erreicht. Erst recht, nachdem am Freitag mit Warburg Research der erste Analystenkommentar auf "Hausse" umstieg. Das Rating wurde von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 9,60 auf 12,00 Euro angehoben. Wenn das mal nicht ein Comeback für die T-Aktie ist...
Der DAX zeigt sich am Freitag nach der starken Vortagesperformance wieder von seiner zurückhaltenden Seite. Neben fehlenden Konjunkturimpulsen sorgen auch die wenigen Quartalszahlen nicht für eine allgemeine Kauflaune. Die Topgewinner im DAX sind derweil dieselben: Commerzbank und K+S. Während die Commerzbank erneut von den gestrigen Zahlen profitieren kann, scheint bei K+S die Eindeckung der Shorties in Verbindung mit optimistisch gestimmten K+S-Fans Wirkung zu zeigen. Gerade für K+S ist diese Erholung elementar, da so ein möglicher DAX-Abstieg Ende des Monats verhindert werden kann.
Die vergangene Woche bot alles in allem wenig neues. Die Fed äußerte sich unerwartet schwammig über die anstehende Drosselung der Anleihekäufe. Aber immerhin dürfte inzwischen sowohl ein Beginn im September, als auch ein Beginn im Oktober eingepreist sein. Von Seiten der Konjunkturdaten gab es ebenfalls gute Nachrichten. Wie bereits bekannt wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,7 Prozent. Und auch für die Zukunft sieht es gut aus. Zumindest deuten die Einkaufsmanagerindizes darauf hin. Weitere Impulse in der Richtung dürften am Dienstag vom ifo-Geschäftsklima kommen - hier wird abermals ein Anstieg erwartet.

Die letzte Woche lässt sich wohl am einfachsten unter das Motto stellen: Satz mit x, das war wohl nix. Trotz guter Konjunkturdaten - es seien die ZEW-Konjunkturerwartungen oder die BIP-Daten aus Europa genannt - konnte der deutsche Leitindex keine Fahrt aufnehmen. Noch immer bremst die Sorge vor einem Ende der US-Anleihenkäufe, während die Konjunktur noch nicht als positives Argument wahr- oder ernstgenommen wird.

Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gefahren der wirtschaftliche Erholung, Deutschlands Exporterfolg, die Lage in Italien, der (Miss-)Erfolg der Abenomics sowie der Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, ElringKlinger, Rheinmetall, Solarworld, Drillisch, Frosta, Rio Tinto, BlackBerry, Tesla, Groupon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Bank of England, die Lage in den USA und die Bewertung der Euro-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, adidas, Commerzbank, Deutsche Telekom, Henkel, SMA Solar, TUI, Nestlé, Swiss Re, Tesla und Washington Post.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, die Chancen einer Erholungs Spaniens, der Rohstoff-Superzyklus, US-Unternehmenssteuern sowie Bankeninnovation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, Munich Re, Lanxess, Salzgitter, Xing, Solarworld, Credit Agricole, RHI.