Die Aussicht auf das erste eigene Medikament sorgt im Fall vom MorphoSys für Anlegerfantasien. Mit den Chancen könnten für den Biotechnologiewert aber auch die Risiken zunehmen.
Die Biotechnologiewerte Evotec und MorphoSys werden bald im MDAX und im TecDAX zu finden sein. Die Frage bleibt, welche Auswirkungen der Aufstieg in die zweite deutsche Börsenliga auf ihre Kursperformance haben wird.
Nach einer Erfolgsmeldung konnte die Evotec-Aktie (WKN:Â 566480Â / ISIN: DE0005664809) endlich wieder mehr Schwung an den Tag legen. Allerdings gefährden die allgemeinen Marktunsicherheiten und die steigenden Kosten beim Hamburger Biotechnologieunternehmen die Erholungsrallye.
Die Evotec-Aktie (WKN:Â 566480Â / ISIN: DE0005664809) konnte im bisherigen Jahresverlauf nicht einmal ansatzweise an die starke Performance des Vorjahres herankommen. Am Dienstag brannte das TecDAX-Papier jedoch ein wahres Kursfeuerwerk ab. Der Grund hatte es in sich.
Während sich der Gesamtmarkt am Dienstag wegen des überraschenden Ausscheidens von Rex Tillerson aus dem Amt des US-Außenministers schwach präsentierte, konnte die MorphoSys-Aktie (WKN:Â 663200Â / ISIN: DE0006632003) eine starke Performance an den Tag legen. Das TecDAX-Papier ging mit einem Plus von mehr als 5 Prozent aus dem Handel. Am Mittwoch ging die Party weiter.
Die MorphoSys-Aktie legte am Dienstag deutlich an Wert zu. Nach positiven klinischen Daten zu einem Wirkstoffkandidaten hatte das Biotechnologieunternehmen erneut gute Nachrichten parat.
Bei Evotec konnte man sich am Donnerstag gleich doppelt freuen. Neben der MDAX-Aufnahme konnte das Biotechnologieunternehmen eine weitere interessante Kooperation eintüten.
Anleger, die schon mal einen Blick auf ein Evotec-Chart geworfen haben, werden auch dort eine Tendenz zu einer gewissen Schwankungsfreudigkeit entdecken. Gerade vergangene Woche überraschte ein zehnprozentiger Kurssprung der im Tec-Dax gelisteten Aktie manchen Investor. Was Analysten zu der Aktie meinen, wo die Chancen und Risiken liegen könnten und was eine kleine blaue Pille mit Evotec (WKN:Â 566480Â / ISIN: DE0005664809) zu tun hat, dies alles erfahren Sie hier.
Im Bereich Biotechnologie spielt die Musik in den USA. Vor allem, wenn ein forschendes Unternehmen genügend Investorengelder einsammeln möchte. Somit ist es nur logisch, dass sich MorphoSys (WKN:Â 663200Â / ISIN: DE0006632003) an die Technologiebörse Nasdaq wagt. Über die dafür notwendige Kapitalerhöhung dürften Anleger schnell hinwegkommen.
Jetzt will es MorphoSys (WKN:Â 663200Â / ISIN: DE0006632003) so richtig wissen. Das Biotechnologieunternehmen aus Martinsried bei München will die Aufwendungen für die firmeneigene Forschung und Entwicklung weiter nach oben schrauben und damit die Verluste in 2018 ausweiten. Am Dienstag schien dies Anlegern allerdings nichts auszumachen.
Am Donnerstag geht in Sachen US-Quartalsberichte so richtig die Post ab. Vorbörslich sorgen Celgene, Newmont Mining und Twitter für erste Highlight des Tages. Nach Börsenschluss geben sich die Technologiekonzerne Alphabet und Amazon die Ehre. Interessant sind auch die Berichte von Baidu.com, Gilead Sciences und Snap.
In einem neuen Auswahlbarometer sind 30 Aktien der europäischen Biotechbranche zusammengefasst. Das dazu passende Zertifikat von UniCredit onemarkets hat das Zeug zu einem Basisinvestment.
Na, könnte das etwas werden? Die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) notiert wieder oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie, was gemeinhin als gutes Zeichen gewertet werden kann, da diese Trendline auch als Grenze zwischen Gut und Böse beziehungsweise zwischen Hausse und Baisse angesehen wird.
MorphoSys (WKN:Â 663200Â / ISIN: DE0006632003) erhöht das Tempo. Das Biotechnologieunternehmen aus Martinsried bei München steckt noch mehr Geld in Forschung & Entwicklung, was die Chancen auf zukünftige Gewinnbringer aus der gut gefüllten Wirkstoffpipeline erhöht. Doch wehe, wenn die Forschung nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bedeutung von Exportüberschüssen, die Dividendenausschüttungen in Deutschland, der Petro in Venezuela sowie die Regulierung von Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Henkel, ProSiebenSat.1, Lufthansa, Celgene, Netflix.