LVMH hat es geschafft. Der französische Luxusgüterkonzern übernimmt den Edel-Juwelier Tiffany & Co. Neben dem Schmuck- und Uhrengeschäft stärkt dieser Deal vor allem die LVMH-Präsenz in den USA.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Zinsen, die Steuerreform in Österreich, die Lage in Großbritannien, die Zinspolitik Japans, sowie die deutschen Online-Broker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Thyssenkrupp, BMW, Dürr, Commerzbank, Blue Cap, Richemont, Amazon.
Der europäische Luxusgüter-Konzern LVMH konnte - trotz einem eher schwierigen Marktumfeld - auch in diesem Jahr (bis anhin) weiter wachsen. Seine Konkurrenten, wie zum Beispiel Richemont oder die Swatch Group, hatten jedoch mehr Mühe.
Obwohl Richemont im wichtigen Weihnachtsquartal ein schwächeres organisches Wachstum als im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres hinlegte, konnte die Aktie des Luxusgüterherstellers am Freitag zulegen. Schließlich konnten die Schweizer trotz Gegenwind auch Erfolge einfahren.
Trotz verschiedener Marktunsicherheiten lief es zuletzt beim französischen Luxusgüterkonzern LVMH rund. Dank eines wichtigen Deals, den sich Warren Buffett entgehen ließ, dürfte es in Zukunft ähnlich positiv weitergehen.
Bereits am vergangenen Wochenende kamen die ersten Übernahmespekulationen auf, laut denen LVMH interessiert wäre den Edel-Juwelier Tiffany & Co zu übernehmen. Am heutigen Montag hat der französische Großkonzern diese Gerüchte bestätigt.
Nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen geriet die Richemont-Aktie deutlich unter Druck. Zwar sorgt der Ausbau des Online-Handels für ein stärkeres Wachstum, gleichzeitig erhöht sich auf diese Weise der Margendruck, was insbesondere einem Luxusgüterkonzern nicht schmecken dürfte.