Die BASF (WKN BASF11) ist der weltweit größte Chemiekonzern. 1865 als Badische Anilin- & Soda-Fabrik gegründet, beschäftigt das Unternehmen mit Stammsitz Ludwigshafen heute etwa 112.000 Mitarbeiter rund um den Globus. Der wirtschaftliche Erfolg spiegelt sich natürlich an der Börse wieder - BASF gehört selbstverständlich zu den Champions.
So muss ein Handelsauftakt aussehen. Nach langem Zögern springt der DAX am Donnerstagvormittag auf ein neues Allzeithoch und erstmals über die Marke von 9.800 Punkten. Die Euphorie wurde unter anderem durch unerwartet gute BIP-Daten aus Deutschland befeuert. Immerhin ist die größte Volkswirtschaft Europas mit 0,8 Prozent im ersten Quartal 2014 so stark gewachsen wie seit fast drei Jahren nicht mehr.
Der Spezialchemiekonzern und Halbleiterzulieferer Wacker Chemie (WKN WCH888) musste 2013 einen satten Gewinneinbruch um 95 Prozent hinnehmen. Allerdings lässt der überraschend positive Geschäftsverlauf im vierten Quartal auf eine Trendverbesserung und somit auf eine Erholung der im MDAX gelisteten Wacker-Aktie hoffen. Gleichzeitig fiel die Dividendenkürzung für 2013 trotz des schwierigen Jahres nicht so hoch wie befürchtet aus, während sich der Ausblick für 2014 mit erwarteten Umsatz- und Ergebnisverbesserungen sehen lassen kann.
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) hatte im vierten Quartal, genauso wie im Gesamtjahr 2013, mit Widrigkeiten wie der schwierigen wirtschaftlichen Lage und negativen Währungseffekten zu kämpfen. Trotzdem konnten dank des Erfolgs in den Bereichen Öl & Gas sowie der Pflanzenschutzsparte Umsatzzuwächse und dank der Sparbemühungen Ergebnissteigerungen erzielt werden. Da BASF bei der Vorlage der jüngsten Geschäftsergebnisse am 25. Februar einen etwas optimistischeren Ton in Sachen Wachstum der Weltwirtschaft und wichtiger Abnehmerbranchen angeschlagen hatte, könnte die BASF-Aktie ihre zuletzt etwas ins Stocken geratene Rekordjagd fortsetzen.
Gute Nachrichten gibt es dieser Tage von Wacker Chemie (WKN WCH888). Nachdem der Erholungskurs der Aktie zuletzt etwas ins Stocken geriet, überraschte der MDAX-Konzern am Dienstagabend mit der Mitteilung, dass man im ersten Quartal Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistungen in Millionenhöhe verbuchen kann. Die Aktie zog in der Folge deutlich an.
Der Dax erreichte im Juni endlich die magische 10.000er-Marke. Doch von den Einzeltiteln im deutschen Leitindex rangieren nur wenige überhaupt auf Rekordniveau. Zu den wenigen Dax-Werten, die zuletzt ein neues Allzeithoch markieren konnten, zählt ein Pharmatitel, der auch zum Kreis der besten und sichersten Aktien der Welt gehört: Bayer (WKN BAY001).
Nachdem der Spezialchemiekonzern und Halbleiterzulieferer Wacker Chemie (WKN WCH888) bereits im Schlussquartal des Vorjahres einige positive Signale aussenden konnte, setzte sich die Erholung nach dem Krisenjahr 2013 im ersten Quartal 2014 fort. Dabei profitierte das Unternehmen von einer deutlichen Nachfrageerholung, während sich niedrige Preise und Wechselkurseffekte negativ bemerkbar machten. Gleichzeitig wurden jedoch die Jahresziele bestätigt.
Für den Spezialchemiekonzern und Halbleiterzulieferer Wacker Chemie (WKN WCH888) war das vergangene Geschäftsjahr zweifelsohne eines zum vergessen. Trotzdem konnte das Unternehmen zuletzt immer wieder mit kleinen Erfolgen aufwarten, die auf eine Besserung der Situation schließen lassen. Dazu gehört nun auch die Tatsache, dass die 2013er-Dividende nicht ganz so drastisch gesenkt wurde, wie man dies am Markt angesichts der Enttäuschungen im vergangenen Geschäftsjahr befürchtet hatte.
Im vergangenen Geschäftsjahr musste Wacker Chemie (WKN WCH888) einen satten Gewinneinbruch um 95 Prozent hinnehmen. Trotzdem gehört die Wacker-Aktie am Donnerstag zu den Top-Performern im MDAX. Dabei lässt insbesondere die überraschend positive Geschäftsentwicklung im Schlussquartal 2013 hoffen, dass sich der Schwung in das neue Jahr überträgt und dem Papier nach fast drei Jahren wieder dreistellige Kurse beschert.
Gestern hieß es noch im „Wall Street Journal“, dass es RWE (WKN 703712) möglicherweise sehr schwer haben könnte, die geplante Mindestsumme von 5 Mrd. Euro beim Verkauf der Explorations- und Fördertochter Dea zu erzielen. Ob der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) die gewünschte Summe bieten wird, bleibt abzuwarten. Zumindest sollen die Ludwigshafener laut Medienberichten zu den heißen Interessenten gehören.
Zunächst konnte der Chemie- und Pharmakonzern Bayer mit seinen Zahlen für das erste Quartal 2014 einen sehr guten Jahresauftakt verbuchen. Doch mit dem milliardenschweren Kauf der Sparte für rezeptfreie Medikamente des US-Pharmakonzerns Merck & Co. sorgte das DAX-Unternehmen für wahre Jubelstürme. Schließlich überwiegen trotz eines relativ hohen Kaufpreises die positiven Aspekte wie die geringen Risiken in dem Geschäft mit den so genannten OTC-Produkten („Over the counter“) und die Wachstumschancen für die Leverkusener.
Auch im ersten Quartal 2014 blieb dem weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) wenig anderes übrig, als sich dafür auf die Schulter zu klopfen, dass man sich in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten konnte. Dabei fiel der Jahresauftakt im Chemiegeschäft erfreulich aus, während das Öl- und Gasgeschäft schwächelte und der DAX-Konzern zudem unter dem starken Euro zu leiden hatte. Trotzdem sollte die BASF-Aktie ihre jüngste Rekordjagd fortsetzen können. Schließlich wurde die Jahresprognose bestätigt. Gleichzeitig sollten die konjunkturabhängigen Bereiche von der wirtschaftlichen Erholung profitieren.
Die schwächer als erwartet ausgefallene wirtschaftliche Entwicklung in vielen Regionen der Welt machte sich bei Evonik (WKN EVNK01) im vergangenen Jahr in Rückgängen bei Umsatz und dem operativen Ergebnis bemerkbar. Allerdings erfreut der Börsenneuling seine Aktionäre mit einem überraschend hohen Dividendenanstieg auf 1,00 Euro.
Rund 15 Prozent hat die Merck-Aktie (WKN 659990) eingebüßt, seitdem vor einigen Tagen bekannt wurde, dass Finanzvorstand Matthias Zachert auf den Chefsessel des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) wechselt.
Der Chemieriese BASF (WKN BASF11) ist der größte Chemiekonzern der Welt und eine der beliebtsten Langfristanlagen im DAX. Aufgrund der Zahlen zum dritten Quartal keimte nach einem eher durchwachsenen Jahresverlauf auch wieder Hoffnung auf bald steigende Kurse auf. Daher ist die Aktie auch kurzfristig einen Blick Wert.