Noch sollten Anleger in Bezug auf die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) Vorsicht walten lassen. Die jüngste Kurserholung könnte, wie viele davor, nur von kurzer Dauer sein. Es ist jedoch erfreulich zu sehen, dass die im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers nach einem Horrorjahr endlich wieder ein Lebenszeichen von sich gibt.
Der starke Euro, die neue Verunsicherung um die politische Situation in Nordkorea und die möglicherweise finale Debatte um die anstehende Steuerreform in den USA wirbeln gerade einigen Staub an der Börse auf. Wenn der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) die Unterstützung bei 12.954 Punkten nicht verteidigen kann, ist ein Rutsch bis auf 12.700 Punkte das wahrscheinliche Szenario. Dann wäre die Hälfte der Gewinne seit August korrigiert.
Nur noch einen halben Cent von der 1,20er Marke entfernt notiert der Euro zum US-Dollar. Damit verdichten sich die Anzeichen, dass die Gemeinschaftswährung in den vergangenen zwei Monaten lediglich die Grundlage für die Fortsetzung der Rally gelegt hat, die schon das ganze Jahr über andauert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der alternativlose Dollar, Chinas Einfluss auf westliche Unternehmen, die Lage in der Türkei, die Rohstoffversorgung für die Elektromobilität sowie das Comeback europäischer Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Thyssenkrupp, Rocket Internet, Varta, Intel.
Der Autokonzern Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) schüttelt die Folgen des Abgasskandals allmählich ab. Als konservative Alternative zur Aktie ist eine neue Aktienanleihe von UniCredit onemarkets interessant.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Weg zur Deflation in der EU, das italienische Bankensystem, die Lage bei Bitcoin, der Goldpreis, sowie Window-Dressing. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, BMW, Commerzbank, Volkswagen, Stabilus, Delivery Hero, Evotec, British Land, Argo Graphics, Snap.