So richtig sensationell ist dies nicht, was Infineon (WKN 623100) bekannt zu geben hatte. Immerhin hatte sich der Markt schon vor der Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2013/14 auf starke Ergebnisse eingestellt, während unter anderem eine enttäuschende Markteinschätzung des US-Konkurrenten Microchip Technology auf eine vorsichtige Prognose für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2014/15 beim Chiphersteller aus dem DAX schließen ließ.
Im September konnte Aixtron (WKN A0WMPJ) noch einen der größten Aufträge in der Unternehmensgeschichte einheimsen und damit für reichlich Furore sorgen. Doch inzwischen ist von dieser Aufbruchstimmung nur noch wenig übrig geblieben. Dabei boten die Zahlen für das dritte Quartal auch keinen großen Hoffnungsschimmer auf eine rasche Besserung.
Anleger durften sich bei Infineon (WKN 623100) berechtigte Hoffnungen auf die Verwendung der hohen Barmittelbestände für weitere Aktienrückkäufe machen, wenn kein geeigneter Übernahmekandidat auftauchen sollte. Doch mit International Rectifier (WKN 851418) ist nun ein Übernahmekandidat aufgetaucht. Wie geeignet er und vor allem der Preis sind, wird sich jedoch noch herausstellen müssen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf das im TecDAX notierte Halbleiter-Unternehmen AIXTRON (WKN A0WMPJ). Als Gesprächspartner stand uns Guido Pickert, Director of Investor Relations & Corporate Communications der AIXTRON SE, Rede und Antwort.
So langsam kommt die US-Berichtsaison für das Schlussquartal 2014 in Schwung. Nachdem der Aluminiumkonzern Alcoa (WKN 850206) einen starken Auftakt hinlegen konnte, enttäuschten die großen Banken von der Wall Street. Der weltweit größte Computerchip-Hersteller Intel (WKN 855681) schaffte es wiederum dank der Stabilisierung des traditionellen PC-Marktes positiv zu überraschen.
Während der DAX insgesamt am Dienstag ein sattes Kursplus von rund 1 Prozent verbucht, liegt die Infineon-Aktie (WKN 623100) abgeschlagen am Indexende. Der Grund sind zwei Kurszielsenkungen, nachdem schon zuvor angesichts enttäuschender Prognosen des US-Anbieters Microchip Technology Sorgen aufgekommen waren, dass die Chipindustrie auf eine Schwächephase zusteuern könnte.
Bis zum Sommer lief es für die Infineon-Aktie (WKN 623100) so richtig gut. Immerhin machte sich die starke Nachfrage aus der Autobranche in den Geschäftsergebnissen des Chipherstellers bemerkbar. Doch wegen der jüngsten Spekulationen um ein schwächer werdendes Marktumfeld und der Schaukelbörsen im Zuge der weltweiten Konjunktursorgen scheint es damit erst einmal vorbei zu sein.
Die Aktie des Chipherstellers Infineon (WKN 623100) leidet heute unter starken Gewinnmitnahmen. Schuld sind die an sich guten Zahlen. Kurzfristig ist die Aktie aus Charttechnischer Sicht angeschlagen, doch die erhöhte Prognose macht fundamental Mut.
Gute Nachrichten von Intel (WKN 855681). Der weltweit größte Computerchip-Hersteller kann im laufenden Quartal von einem unerwarteten Boom bei PCs profitieren. Schuld ist hierfür der Software-Riese Microsoft (WKN 870747). Nach der Einstellung des Betriebssystems Windows XP sind offenbar viele Anwender den Schritt zu neuer Hardware gegangen. Neben Privatnutzern dürften dies vor allem Geschäftskunden gewesen sein. Dieser PC-Boom wiederum hat auch Auswirkungen auf Intel, weshalb die Umsatzprognose erhöht wurde. An der Börse wird dies mit kräftigen Kursgewinnen gefeiert. Die Intel-Aktie macht sich auf zu alten Höhen.
Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Die Aktie von Intel (WKN 855681) befindet sich seit 2012 in einer Aufwärtsbewegung. Aktuell notiert die Aktie bei knapp 27 Euro. Ein P&F-Kaufsignal wurde durch Überschreiten des Doppeltopps bei 19 Euro (vgl. Punkt 1) gebildet. Ein vorläufiges Kursziel von 39 Euro konnte abgeleitet werden.
Nachdem Anleger zuletzt in Bezug auf die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) viele Enttäuschungen erleben mussten, ist am Donnertag Jubelstimmung angesagt. Schließlich konnte der Spezialanlagenbauer nun einen der größten Aufträge in der Unternehmensgeschichte verbuchen. Allerdings bleibt es abzuwarten, ob der TecDAX-Konzern damit wieder dauerhaft für erfreuliche Nachrichten sorgen kann.
AT & S (WKN 922230) ist einer der führenden Produzenten von technologisch hochwertigen Leiterplatten. Das Unternehmen hat seine Profitabilität im ersten Quartal 2014/15 weiter gesteigert.
Beim Chiphersteller Infineon (WKN 623100) machten sich zuletzt die Konjunkturerholung und die sehr gute Nachfrage aus der Autobranche sowohl in den Geschäftsergebnissen als auch im Kurs der Infineon-Aktie bemerkbar. Gleichzeitig könnten neue Aktienrückkäufe und die positiven Aussichten für den weiteren Geschäftsverlauf für eine Fortsetzung der jüngsten Kursrallye sorgen.