Bisher scheint die US-Investorenlegende Warren Buffett mit dem Einstieg beim chinesischen Autohersteller BYD alles richtig gemacht zu haben. Das Unternehmen hat eine erstaunliche Entwicklung genommen. Allerdings ist dies keine Garantie dafür, dass BYD auch in Zukunft im Konzert der ganz Großen bestehen wird.
Wenn es nach Elon Musk geht, haben Autokäufer nur eine Wahl. Sie kommen an einem Tesla nicht vorbei, wenn sie in drei Jahren im Straßenverkehr nicht mit einem Pferd unterwegs sein wollen.
Disney und Apple bringen eigene Streaming-Dienste an den Start. Aufgrund der Schlagkraft dieser beiden Schwergewichte fragen sich Anleger, ob Netflix mithalten kann.
Anleger fragen sich, ob sich die milliardenschwere Versum-Übernahme für den Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck auszahlen wird.
Einmal mehr wird Apple das Rad nicht neu erfinden. Allerdings hat das Unternehmen mit dem iPhone, iPad oder iPod gezeigt, dass dies gar nicht notwendig ist, um große Erfolge zu feiern.
Lange Zeit kritisierten Anleger die enttäuschende Ergebnissituation bei Amazon. Doch nun scheint das Thema Wachstum zu einer Herausforderung zu werden.
SAP-Konkurrent Salesforce.com hat in den vergangenen Jahren dank der Konzentration auf das Cloud Computing einen steilen Aufstieg hingelegt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob sich die enormen Wachstumsinvestitionen am Ende auszahlen werden. Zumal die Konkurrenz ebenfalls erbittert um Marktanteile kämpft.
Heute schauen wir mal nicht wie so oft über den Großen Teich hinüber, sondern bleiben in der Heimat und werfen einen Blick auf das nach Marktwert größte DAX-Unternehmen, nämlich SAP. Auch hierzulande können findige Köpfe nämlich Software-Lösungen, Cloud und ähnliches.
Manches ist einfach nur eine Frage des Blickwinkels. So auch das Chart der Apple-Aktie. Wählt man einen Ausschnitt von Anfang Oktober 2018 bis Anfang Januar 2019, so sieht dieser mit einem Kursverfall von 233 Dollar auf 142 Dollar fürchterlich aus. Betrachtet der Anleger jedoch nur den Kursverlauf in 2019, so kann er sich über einen 40%-igen Anstieg von dem eben erwähnten Tief freuen. Langfristig kommen jedem, der nicht frühzeitig in Apple investiert war, eh die Tränen.
Infineon machten zuletzt die Konjunkturabkühlung und die Schwächen einiger Automobilkonzerne zu schaffen. Trotzdem dürfte der Münchner Chipkonzern keine allzu großen Zukunftssorgen haben.
An wenigen Firmenlenkern scheiden sich die Geister so sehr wie an Elon Musk, dem Tesla-Chef. Für die einen ist er ein genialer Visionär, für die anderen ein Scharlatan. Was gleichzeitig auch bedeutet, dass er wahrscheinlich niemanden ganz kalt lässt.
Viele reden darüber, wenige wissen genau, worum es geht. Die Rede ist von solch wolkigen Begriffen wie „Big Data“ oder „Cloud“. Nicht nur der deutsche Softwarekonzern SAP tummelt sich in diesem Segment - auch viele andere Unternehmen reiten die Welle aktuell mit, wie zum Beispiel die Firma ServiceNow.
Cloud Computing und Big Data gehören weiterhin zu den heißesten Börsenthemen. Kein Wunder, dass SAP unter den DAX-Konzernen die mit Abstand höchste Marktkapitalisierung vorzuweisen hat.
Als Langfristanleger, der es mit Nordex hält, braucht man sehr starke Nerven.
Jeder von uns hat seine ersten Schritte und Erfahrungen am Aktienmarkt gemacht. Einer der beiden X-perten (kleiner Tipp: auf dem Bild links…) war zum Beispiel beim dritten Börsengang der Deutschen Telekom im Juni 2000 mit dabei. Schamhaft verschweigt er, zu welchem Kurs er die zu 66,50 Euro erworbenen Aktien verkauft hat. Doch das ist alles Geschichte.