Die Fiskal- und Geldpolitik in China wird auf Anordnung der Regierung in Peking aktiv, um die lahmende Konjunktur zu stabilisieren.
Mit in diesem Jahr ca. 25 Prozent Plus auf Dollar-Basis, auf Euro-Basis sogar mehr, und immer neuen Rekordständen liefert Gold eine brillante Vorstellung ab.
Unsere (Finanz-)Welt ist kein Paradies. Wir haben es mit Multi-Krisen zu tun. Darauf bei der Geldanlage übergroße Rücksicht zu nehmen, wäre aber falsch.
Das gelbe Edelmetall Gold spielt derzeit seine Stärken als "sicherer Hafen" aus. Außerdem bleibt die Charttechnik im Hinblick auf Gold aussichtsreich.
Selbst die Spatzen pfeifen es von den Dächern der US-Notenbank in Washington. Ab September beginnt die Fed ihren lang erwarteten Zinssenkungszyklus.
Trotz der schwächeren Sitzung vom Montag brachte der DAX im September in Summe ein Monatsergebnis von +2,2 Prozent über die Ziellinie.
Aus charttechnischer Sicht ließe sich im DAX sogar ein mögliches Kurspotenzial bis in den Bereich der 20.000er-Barriere ableiten.
Nachlassende Inflationsraten und Konjunkturrisiken spielen der EZB in die Karten. Alles andere als eine zweite Leitzinssenkung ist eine Überraschung.
Der deutsche Leitindex DAX – wer hätte das in den Abwärtswellen Anfang des Monats gedacht – katapultierte sich auf neue Rekordstände.
Die Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole sorgte für gute Stimmung an den Aktienmärkten. Auch Gold profitierte davon.
Die fulminante Aktie-Rallye basiert vor allem auf der Zinswende der weltweiten Notenbanken, die sich auch in fallenden Anleiherenditen offenbart.
Die Fed hat ihre Zinswende mit einem Paukenschlag von 50 Basispunkten eingeleitet. Das soft soll bloß nicht zum hard landing werden.
Eine „weise“ Börsenregel besagt, dass Anleger im September grundsätzlich vorsichtig sein sollten. Doch Börsenexperte Robert Halver ist entspannt.
Die aktuell schwache Weltkonjunktur offenbart schonungslos die tiefgreifenden Strukturprobleme in Deutschland und in Europa.
Im DAX sind die ersten Widerstände jetzt bereits am Zwischenhoch vom 31. Juli bei 18.564 und dem April-Top bei 18.567 zu finden.