Vor rund einem Monat hätte man annehmen können, dass beim Kunststoff-Spezialisten Balda (WKN 521510) so etwas wie Ruhe einkehrt. Immerhin hatte sich Großaktionär Thomas van Aubel im zuvor tobenden Machtkampf durchgesetzt und den Aufsichtsratsvorsitz von Michael Naschke übernommen. Die neu entfachten Personalquerelen an der Unternehmensspitze verunsicherten die Investoren und setzten der jüngsten Kurserholung des im SDAX gelisteten Balda-Papiers ein Ende.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Hilfen, die Lage in Spanien, die Politik der EZB, Chinas Wirtschaftsdaten sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, K+S, Balda, conwert Immobilien, Wolford, Peugeot, GE, AMD, Google, Microsoft.
Balda (WKN 521510) möchte sich weiter auf den Bereich Medizintechnik konzentrieren. Dazu treibt das Unternehmen den Verkauf seiner Anteile an dem taiwanesischen Touchscreen-Hersteller TPK voran. Dabei reduzierte Balda seine Beteiligung an TPK nun von 7,6 auf 0,8 Prozent und erlöste somit insgesamt 150 Mio. Euro.
In der heutigen Presseschau geht es um die Kritik der Bundesbank am Fiskalpakt, um eine mögliche Rezession in der Eurozone und die Lage in Griechenland und in Spanien. Bei den Unternehmen steht vor allem die Bilanzvorlage der Deutschen Bank und der Börsenprospekt von Facebook im Fokus. Weitere Berichte beziehen sich auf die US-Automobilabsatzzahlen, Münchener Rück, Royal Dutch Shell, sowie die mögliche Fusion von Glencore und Xstrata.
In der heutigen Presseschau geht zum einen um einen Aufruf von 10 Ökonomen aus Deutschland und Frankreich, die einen 50-prozentigen Schuldenschnitt für Griechenland fordern. Zum anderen sorgt eine mögliche Aufstockung des EFSF für Aufruhr. Daneben gibt es Meldungen, dass die Slowakei dem EFSF überhaupt nicht zustimmen wird. An den Märkten geht es dagegen wieder klar nach oben, sowohl Aktien, als auch die stark geprügelten Edelmetalle legen kräftig zu. Meldungen gibt es dabei u.a. von VW, Südzucker und Berkshire Hathaway.
Die Aktienmärkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder von ihrer volatilen Seite. Neben der Syrien-Krise und der Frage nach Krieg oder Frieden sorgten auch Konjunktursorgen für Unruhe. Noch immer ist unklar, ob Fed in zwei Wochen die Anleihekäufe drosselt oder nicht. Nach den heutigen Arbeitsmarktdaten ist die Wahrscheinlichkeit für ein Senkung wieder etwas zurückgegangen. Doch in die Köpfe der Fed-Mitglieder kann niemand schauen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Aktienindizes. Die dortige Blackbox bot eine Fülle an Entscheidungen. Der DAX-Verbleib von K+S (WKN KSAG88) war mit Sicherheit die Wichtigste.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und Target-2, die Lage in Spanien und Griechenland sowie China, die US-Präsidentschaftswahlen und Silberaktien. Unternehmensseitig stehen u.a. Lufthansa, Fuchs Petrolub, Balda, Ryanair, Transocean und Apple im Blick.
Der Balda Aufsichtsrat bleibt im Amt, allerdings wird sich Octavian wohl kaum so schnell geschlagen geben und das Aufsichtsgremium des Unternehmens aus Bad Oeynhausen weiter herausfordern. Spannung ist damit auch weiterhin beim kleinen SDAX-Unternehmen garantiert. In 2011 war die Aktie ja heftig abgeschmiert. Von knapp 10 Euro auf 3 Euro in den Keller. Und jetzt...?
In der heutigen Presseschau geht es natürlich um das Chaos in Griechenland. Nun zeichnet sich eine Übergangsregierung ohne Papandreou ab. Das Referendum soll dafür nicht stattfinden. Ebenfalls steht die überraschende Zinssenkung der EZB im Fokus. Bei den Unternehmen sorgt die heutige Zahlenflut für Furore. Neben Metro richtet sich der Blick auf adidas, BMW, Fuchs Petrolub und Conti. International stehen vor allem BNP Paribas und Swiss Re im Blickpunkt.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um die Sorgenkinder Eurozone und USA, daneben werden auch zahlreiche Einzelstaaten wie Spanien, Ungarn, Japan und die Schweiz beleuchtet. Daneben sorgt auch die Entwicklung der Börsen derzeit für Gesprächsstoff. Manch einer spricht schon vom Sommercrash. Bei den Aktien geht es erneut vorrangig um die Berichtssaison.
Die Aktionäre des Kunststoff-Spezialisten Balda (WKN 521510) dürften hoffen, dass das im SDAX gelistete Unternehmen nach dem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Naschke, endlich zur Ruhe kommt. Zuvor hatte der Machtkampf zwischen dem Großaktionär Thomas van Aubel und dem Aufsichtsrat die Stimmung beim Unternehmen aus dem ostwestfälischen Bad Oeynhausen belastet und nun die zweite außerordentliche Hauptversammlung innerhalb weniger Wochen notwendig gemacht.
Der Aktienmarkt zeigte sich in der vergangenen Woche mal wieder sehr launisch. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelbeschlüsse kam ebenso rasch wieder Ernüchterung auf. Die Probleme in der EU stehen weiterhin noch nicht vor einer Lösung. Auch die Leitzinssenkung der EZB am Donnerstag brachte hier keine Verbesserung. Das Hauptproblem bleibt bestehen: Während für manche Staaten die Zinsen von 0,75 Prozent noch immer viel zu hoch sind, dürften sie für Deutschland deutlich zu niedrig sein. Auf Dauer dürften sich dann auch hierzulande entsprechende Blasen bilden und auch platzen, wie derzeit auf dem spanischen Immobiliensektor zu beobachten ist.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind mal wieder das Dauerthema Griechenland und die noch immer offene "Rettung". Desweiteren geht es um die deutchen Exporte, um den Sachverständigenrat sowie um die Lage in den USA. Unternehmensseitig stehen besonders die Kurschancen bzw. Quartalszahlen von Commerzbank, HeidelbergCement und Groupon im Blick.
Die heutige Presseschau steht erneut unter dem Eindruck der Diskussion um den EFSF. Ein Blick richtet sich auch auf die Slowakei, deren Zustimmung noch offen ist. Daneben richtet sich der Blick auch auf Griechenland, Irland und Spanien. Bei den Unternehmen steht u.a. Amazon mit dem Kindle Fire, die Gewinnwarnung bei AMD und die Betrugsvorwürfe bei Balda im Blickpunkt.