Nachdem sich die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) zuletzt zum Abheben bereit gemacht hatte, ist es heute dank eines positiven Analystenkommentars wieder so weit. Die CANCOM-Aktie schießt am Dienstag geradezu in die Höhe und setzt sich mit großem Abstand an die TecDAX-Spitze. Allerdings muss sich die Erholungsrallye noch als nachhaltig erweisen. Angesichts der Wachstumsaussichten des Unternehmens sollte das nicht ganz so schwer werden.
Bei Adobe Systems (WKN 871981) liefen die Geschäfte im zweiten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Mai) weiter rund. Während man den Umstieg beim Softwareverkauf auf ein Abo-Modell über die Cloud weitgehend abgeschlossen hat, zeigen sich auch immer mehr die Vorteile dieses Modells. Allerdings enttäuschte das Unternehmen Investoren mit der Prognose. Diese befürchten nun eine abnehmende Wachstumsdynamik.
Die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) ist eine unserer Aktien 2015 und also solche bisher in der Kommentierung etwas vernachlässigt worden. Ein Blick auf die jüngsten Zahlen und den Kursverlauf macht jedoch deutlich: Bei Cancom läuft es einfach.
An den Geschäftsergebnissen zum ersten Quartal (Ende Februar) des Geschäftsjahres 2014/15 gab es bei Adobe Systems (WKN 871981) bis auf den Abonnenten-Zuwachs wenig auszusetzen. Doch genau dieses Wachstum schauen sich Investoren ganz genau an, wenn sich ein Unternehmen weg vom Verkauf von Programmen hin zu einem Abo-Modell bewegt.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Allerdings verspricht der Vorstoß in die Wolke auch reichlich Wachstumspotenzial. Dies ist ein Grund, warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Trading-Idee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
Nachdem die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) im Frühjahr auf ein neues Allzeithoch klettern konnte, war in den vergangenen Wochen der Wurm drin. Doch am Donnerstag gehört das Papier dank eines positiven Analystenkommentars zu den Top-Performern im TecDAX. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das schon die Wende war. Immerhin müsste da auch die Gesamtmarktstimmung mitspielen.
SAP-Konkurrent Salesforce.com sorgte zuletzt mit starken Quartalsergebnissen und Übernahmegerüchten für Schlagzeilen. Doch auch das DAX-Unternehmen hat im Kampf um die Vorherrschaft im weltweiten Cloud-Geschäft ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.
Nach einem schwachen Geschäftsjahr 2014 und einem Verlust im Auftaktquartal 2015 konnte der Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN 513700) nun wenigstens die Jahresziele bestätigen. Zudem sieht sich das Unternehmen bei seinen Sparbemühungen auf Kurs, so dass diese in der zweiten Jahreshälfte messbare Ergebnisverbesserungen liefern sollten.
Europas größter Softwarekonzern und die weltweite Nummer zwei im Cloud-Geschäft SAP (WKN 716460) hat es sich vorgenommen, den US-Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) vom Thron in der Wolke zu stoßen. Wenn man sich jedoch die jüngsten Umsatzprognosen bei Salesforce ansieht, könnten die US-Amerikaner ihr großes Ziel, die Walldorfer bei den Gesamterlösen zu übertrumpfen, eventuell früher erreichen.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Grund genug für die Analystenzunft die Einschätzungen zu der weltweiten Nummer eins im Bereich Unternehmenssoftware zu überarbeiten.
Der US-Softwarehersteller Oracle (WKN 871460) hat es in seinem vierten Geschäftsquartal 2014/15 sowohl bei den Umsatzerlösen als auch auf der Ergebnisseite geschafft, die Markterwartungen zu unterbieten. Schuld war unter anderem der starke US-Dollar. Allerdings hatte der Konkurrent von Europas größtem Softwarekonzern SAP (WKN 716460) noch ganz andere Sorgen.
Die Aktie des Telekommunikationsdienstleisters QSC (WKN 513700) kann zum Wochenschluss durch einen überraschend starken Kursanstieg von sich Reden machen. Ohne konkrete Nachrichten konnten die jüngsten Widerstände bei 2,05 Euro überwunden werden. Unter der Hand wurden dafür allerdings weniger QSC-eigene Gründe, als vielmehr neuerliche Übernahmegerüchte, genannt. Doch diese dürften wenig Substanz haben.
Knapp 30 Prozent der Umsätze von SAP (WKN 716460) wurden im Vorjahr in den USA erzielt. Daher ist es wenig verwunderlich, dass nun bei der Umrechnung in den schwächer gewordenen Euro mehr übrig bleibt. So ist es auch zu erklären, dass Europas größter Softwarekonzern im März-Quartal besonders mit seinem Wachstum überzeugen konnte. Allerdings spielte dabei auch das Cloud-Geschäft erneut eine wichtige Rolle.
Nach einem sehr schwachen Geschäftsjahr 2014 hat der Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN 513700) die Anlegererwartungen zu Beginn der Woche enttäuscht und erst einmal keine rasche Besserung in Aussicht gestellt. Damit dürfte es zumindest kurzfristig auch für den Comebackversuch der im TecDAX gelisteten QSC-Aktie schwierig werden.
SAP (WKN 716460) hat seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten verschoben. Dies kommt nicht gerade als eine Mega-Sensation daher, allerdings bleibt die Frage, ob Investoren die geforderte Geduld mitbringen werden. Konzernchef Bill McDermott hat dabei heute Morgen in einem Interview mit dem Wirtschaftssender CNBC bekräftigt, dass sich das lange Warten auszahlen würde.