Drei unterbewertete US-Blue-Chips, die nur ganze wenige Anleger auf dem Schirm haben: Ein Kabelnetzbetreiber, ein Pharma-Konzern und ein Med-Tech-Unternehmen.
Die Corona-Sonderkonjunktur dürfte bald abflachen, und der Wettbewerb im Streaming-Markt wird immer stärker. Bleibt Netflix trotzdem auf dem Wachstumspfad?
Netflix wird am Dienstagabend für eines der ersten großen Highlights der US-Berichtssaison zum vierten Quartal 2020 sorgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Einfuhrzölle, der steilere Zinspfad der Fed, der Euro und Italien, Steuern in Deutschland, dividendenstarke Aktien sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Infineon, Deutsche Bank, Heidelberger Druck, Steinhoff, Twitter, Comcast, Walt Disney.
Lange Zeit war es in Sachen mögliche Übernahme des US-Mobilfunkgeschäfts der Deutschen Telekom (WKN 555750) ruhig. Doch nun sorgt T-Mobile US neben dem erfolgreichen Kundenfang auch wieder mit Übernahmegerüchten für Aufsehen. Allerdings tut sich bei den Bonnern auch abseits des US-Marktes einiges.
Im ersten Quartal hatte Netflix mit dem Wachstum der User-Zahlen enttäuscht. Wie ist das zweite Quartal gelaufen, was dürfen Anleger erwarten?
Netflix stellt Anlegern Aktienrückkäufe in Aussicht. Dies sorgt zur Wochenmitte für Begeisterung rund um den Streaming-Dienst.
Streamingdienste haben ein sehr bemerkenswertes Jahr hinter sich. Auf der einen Seite sind trotz eines hart umkämpften Marktes neue prominente Unternehmen auf den Streaming-Trend aufgesprungen und sind bereit um Marktanteile zu kämpfen. Auf der anderen Seite hatten Nutzer, bedingt durch Ausgangsperren ausreichend Zeit, um die Dienste der Anbieter in Anspruch zu nehmen.
Nachdem sich die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) jahrelang kaum von der Stelle bewegt und das Unternehmen insbesondere in Europa mit einer Wachstumsschwäche zu kämpfen hatte, sorgte zuletzt vor allem die Tochter T-Mobile US (WKN A1T7LU) für Aufbruchstimmung im Gesamtkonzern. Ein möglicher Verkauf des US-Geschäfts sorgt dabei auch weiterhin für Fantasien bei Anlegern.
In einem wenig berauschenden Gesamtmarktumfeld schnappt sich die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) am Mittwoch die Spitzenposition im DAX. Grund sind unter anderem Berichte, wonach es mit dem US-Kabelkonzern Comcast (WKN 157484) nun einen weiteren Interessenten für T-Mobile US (WKN A1T7LU) gibt. Und so ein Bieterwettkampf ist alles andere als schädlich für der Aktienkurs.
Netflix lieferte starke Zahlen für Q1 ab. Bis auf das Wachstum bei den Nutzerzahlen, was die Frage nach den Aussichten im Streaming-Geschäft aufwirft.
Die Berichtssaison in den USA nimmt Fahrt auf und Netflix und große US-Banken könnten gleich für frische Impulse am Markt sorgen.
Der Streaming-Dienst Netflix konnte den Umsatz und den Gewinn im dritten Quartal zwar kräftig steigern, doch das Kundenwachstum ist deutlich abgeflaut. Ob die Netflix-Aktie ihren bisherigen Höhenflug fortsetzen kann, ist deshalb fraglich.
Die mögliche Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) ist nicht die einzige Übernahme-Story, die DAX-Anleger derzeit interessant finden. Schon seit Jahren geht es auch darum, wer eventuell das US-Mobilfunkgeschäft der Deutschen Telekom (WKN 555750) kaufen könnte. Aktuell ist der US-Bezahlfernsehanbieter Dish (WKN A0NBN0) der heißeste Anwärter.
Milliardendeals machen derzeit in der Telekom- und Medienbranche von sich reden. Beispielsweise stehen die beiden größten US-Kabelnetzbetreiber Comcast und Time Warner Cable vor einer Fusion. Währenddessen macht sich die mexikanische América Móvil SAB de CV mit einer Beteilung an der Telekom Austria AG in Europa breit. Und auf dem Mobilfunkmarkt verdichten sich die Spekulationen, dass der drittgrößte US-Vertreter Sprint ein Angebot für die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US vorbereitet.