Stabile Kurse und ein langsam, aber kontinuierlich steigender DAX haben im April dazu geführt, dass die Privatanleger wieder vermehrt zugekauft haben. So stieg der comdirect Brokerage Index von 98,9 Punkten auf 101,5 Punkte. Ein Stand von über 100 Punkten zeigt, dass die Käufe die Verkäufe überwiegen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der mögliche Handelskrieg, die Italien-Wahl, Zinsen auf verspätete Steuerzahlungen sowie der Verkauf der HSH Nordbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Hypoport, Comdirect, Freenet, Credit Suisse, Swiss Re, LafargeHolcim.
Es herrscht Verkaufsstimmung bei den deutschen Privatanlegern. Das zeigt der aktuelle Brokerage Index von comdirect (WKN: 542800 / ISIN: DE0005428007) , der mit 88,7 Punkten auf dem tiefsten Stand seit einem Jahr liegt.
Niedrige Zinsen verhindern das klassische Geldverdienen und die Regulierer schauen bei anderen Geschäften inzwischen so stark auf die Finger der Banker, dass denen quasi die Hände gebunden sind. Doch es gibt auch Banken in Europa, wo das Geschäft noch recht gut läuft. Dazu gehört die Société Générale (WKN: 873403 / ISIN: FR0000130809).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelsstreit, das ifo-Geschäftsklima, Kreditrichtlinien für Unternehmen, die Berechnung der Inflationsrate sowie die Lage bei den FinTechs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Linde, Deutsche Bank, Deutsche Post, Telefónica Deutschland, comdirect, Mensch und Maschine, Tesla.
Ein drohender Handelsstreit zwischen den USA und China, der Datenskandal um Facebook und das Unternehmen Cambridge Analytica sowie gleich zwei große Börsengänge in Deutschland - der März war für die Finanzmärkte ein turbulenter Monat. Das spiegelt sich auch im aktuellen comdirect Brokerage Index wider.
An den jüngsten Quartalszahlen der Comdirect (WKN: 542800 / ISIN: DE0005428007) lässt sich das Anleger-Phänomen ablesen, wonach Anleger mehr Geld bewegen, wenn eine Hausse am Laufen ist. Aber es gibt noch andere spannende Faktoren bei der Tochter der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001).
Eine weitere Woche mit Donald Trump als US-Präsident hat für zahllose Schlagzeilen gesorgt. Aus Anlegersicht war vor allem die Lockerung der Vorschriften im Bankensektor interessant. Im heimischen Bankensektor sorgte die Nachricht aus den USA dafür, dass die Kursverluste bei der Deutschen Bank vergessen wurden.
Vor Steuern wurde 2017 ein Gewinn von 94,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Geplant waren 85 Millionen Euro. Das Management um Arno Walter hat somit seine Erwartungen übertroffen - oder zuvor etwas tief gestapelt. Das Ergebnis liegt mit 21,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, aber da war das Ergebnis durch die Visa-Transaktion auch verzerrt. Würde diese herausgerechnet, betrüge das Plus 19 Prozent.
Schön, wenn die Töchter das tun, was der Mutter gefällt - zumindest in diesem Fall: Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) kann sich über gute Zahlen ihrer Tochter Comdirect (WKN: 542800 / ISIN: DE0005428007) freuen.
Die 2016er Zahlen der Comdirect (WKN 542800 / ISIN DE0005428007) können sich sehen lassen. Zudem zeigt der Kauf von Onvista, samt Online-Brokerage und Internet-Informationsplattform, das Wachstumspotenzial für den Broker.