Am Freitagmittag kann sich der DAX nach den jüngsten Kursstürzen erholen. Die Kursgewinne halten sich jedoch in Grenzen, da nicht sicher ist, dass die Stabilisierung der Lage in China von nachhaltiger Natur sein wird. Außerdem gilt es sich kurz vor der Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
Das war's dann wohl mit Nullzinsen in den USA. Nach dem Oktober-Arbeitsmarktbericht der Regierung spricht einiges für die US-Zinswende zu Weihnachten. Am Montag versuchen DAX-Anleger noch genau herauszufinden, was das für die erhoffte Jahresendrallye im wichtigsten deutschen Börsenbarometer bedeutet, so dass sich die Kursbewegungen am Mittag in Grenzen halten.
Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX am Montagmittag deutlich in die Gewinnzone. Ein Grund sind einige positive europäische Konjunkturdaten. Damit nähert sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nun auch der 11.000er-Punkte-Marke an. Zudem sieht es auf diese Weise immer mehr nach einer Jahresendrallye aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Devisenreserven, die Folgen der Negativzinsen, die Marktlage, der Goldpreis sowie die Bargelddebatte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Volkswagen, Continental, Klöckner & Co, Brain, Actelion.
Nach den deutlichen Kurgewinnen vom Vortag kann der DAX am Mittwoch nur leicht zulegen. Allerdings ist die Vorsicht vieler Anleger zu verstehen. Schließlich dürfte die US-Notenbank Fed heute endlich die US-Zinswende verkünden. Alles andere wäre eine große Überraschung. Viel interessanter sollten daher die Aussagen zu den weiteren Zinsschritten sein
Am Freitagmittag muss der DAX leichte Verluste hinnehmen. Dabei dürfte es keine Rolle spielen, dass heute Freitag, der 13. ist. Schließlich konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach den deutlichen Kursverlusten vom Donnerstag und einem schwachen Handelsbeginn am Freitag von seinen Tagestiefs entfernen.
Positive Währungseffekte, gute Geschäfte in Europa und Nordamerika sowie niedrige Rohstoffpreise verhalfen dem Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) in einem ansonsten schwierigen Umfeld zu ordentlichen Neunmonatszahlen und einer abermals angehobenen Ergebnisprognose. Dank der zunehmenden Vernetzung des Automobils dürfte das DAX-Unternehmen einer noch besseren Zukunft entgegensehen.
Zu Wochenbeginn schoss der DAX regelrecht in die Höhe. Der Grund war die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik der Fed. Am Dienstag reicht es nicht ganz für die gleiche beeindruckende Performance, allerdings ist es positiv zu sehen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer die vorherigen Kursgewinne nicht abgibt, sondern leicht ausbaut.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in China, der US-Arbeitsmarkt, die Weltwirtschaft sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Lufthansa, Volkswagen, Deutsche Wohnen, Gerry Weber, Patrizia, Dialog Semiconductor, Actelion, Sanofi, Apple, Amazon, Netflix.
Nach einem wenig berauschenden Handelsauftakt konnte sich der DAX am Mittwochmittag deutlich in die Gewinnzone kämpfen. Einen Tag vor der nächsten EZB-Sitzung glauben Anleger angesichts überraschend schwacher Inflationsdaten für die Eurozone nun offenbar noch stärker an weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen.
Nach einem schwachen Wochenauftakt geht der Ausverkauf im DAX am Dienstag weiter. Die Kursverluste im wichtigsten deutschen Börsenbarometer halten sich am Mittag zwar in Grenzen. Dafür sieht es jedoch erst einmal auch nicht nach einer fast schon herbeigeredeten Jahresendrallye aus.
Deutschen Aktien kommen die stabilisierenden Konjunkturmaßnahmen Chinas - die auch auf die Anrainerstaaten positiv ausstrahlen - zugute. Daneben profitiert die deutsche Exportindustrie von der Euro-Abwertungspolitik der EZB. Käme es zu einer US-Zinserhöhung würde der Euro sogar in die Zange genommen und weiter abwerten.