Zugegeben: Die aktuelle Hausse läuft schon sehr lange. Fast so lange gibt es schon die Bären, die erwarten, dass die Hausse bald ein Ende findet. Doch passiert ist nichts. Crash-Propheten prophezeihen so lange einen Crash herbei, bis er irgendwann kommt. Aber wann das tatsächlich der Fall sein wird, kann niemand mit Sicherheit sagen. Langfristanleger kann es auch egal sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Zinsschock dank Trump, der EZB Gewinn, das Überleben eines Crashs, der Korporatismus in Deutschland, der Devisenhandelsskandal in Südafrika, sowie Edelmetall-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Covestro, Bertrandt, Intel.
Den Prognosen zufolge ist die US-Präsidentschaftswahl bereits entschieden. Denn in manchen Polls führt die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, gegenüber Donald Trump mit einem zweistelligen prozentualen Vorsprung. Das scheint auf den ersten Blick für die Finanzmärkte mehr Sicherheit zu bedeuten...
Gerade einige Wochen ist es her, dass die Angst vor einem Crash erneut die wichtigen globalen Aktienbörsen befiel. Gerade während der ersten beiden Monate dieses Jahres hatten Crash-Propheten einmal mehr Hochkonjunktur. Weltuntergangsszenarien schienen sich mancherorts wieder ausgesprochener Beliebtheit zu erfreuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fed-Bilanz, der US-Außenhandel, die Rückkehr der Inflation, die Spaltung der Exportindustrie, sowie die Crash-Angst. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Volkswagen, Daimler, Infineon, Thyssenkrupp, GFT Technologies, Unicredit, Actelion, Aggreko, GoPro, Freeport McMoRan.
Während das Handelsgeschehen beim DAX weiterhin seitwärts verläuft und auch keine allzu großen Impulse für einen großangelegten Trend zu erwarten sind, gibt es doch hinsichtlich der Risikoeinschätzungen an den Aktienmärkten einige Veränderungen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und die Folgen für die EU und die Märkte, die Anleihekäufe der EZB, die Reformen in Frankreich sowie die Kür der Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, ThyssenKrupp, Commerzbank, Deutsche Bank, Linde, Tesla Motors.
Es mag derzeit sicherlich mehr gute Gründe für einen bearishen als einen bullishen Aktienmarkt geben. Auch ich gehöre eher zu den mittelfristigen Skeptikern. Aber als ich am Wochenende las, dass tatsächlich die Pessimisten das Sagen hätten und das Ganze auch noch mit einer so genannten „Chart of Doom“ belegt wurde, hielt es mich mental nicht mehr auf meinem Bürostuhl.
Die Saxo Bank und der Franken-Crash ist ein nicht ganz neues Kapitel. Viele Trader erinnern sich noch an den 15. Januar 2015, als der Franken innerhalb einer Minute um zweitausend Pips fiel. Je nach Broker waren die gestellten Kurse enorm unterschiedlich.
Als mich im Anschluss an meinen Blogbeitrag von der vergangenen Woche ein Leser fragte, ob ich es denn für möglich hielte, dass Hillary Clinton ihren klaren Vorsprung gegenüber Donald Trump bei den US Präsidentschaftswahlen noch verspielen könnte, mit einem Ja beantwortete, hatte ich noch keine blasse Ahnung davon, was diesen Stimmungsumschwung tatsächlich auslösen könnte.
Die vergangene Woche brachte nach dem Brexit-Schock letzten Freitag die nötige Zeit, um sich zu erholen. Zwar sind die crashartigen Verluste noch längst nicht egalisiert, aber die Indizes sind auf einem guten Weg, selbst der angeschlagene FTSE 100 aus London. Dennoch besteht in diesem Umfeld weiterhin große Unsicherheit darüber, ob die Briten tatsächlich eines Tages aus der EU austreten oder ob das Referendum doch nicht angewandt wird.
Jetzt ist er da der Brexit. Keiner hat es vorhergesehen, selbst die allwissenden Märkte nicht. Die Rallye der letzten Wochen verpufft innerhalb einer Handelseröffnung. Anleger sollten sich aber nicht von der Panik anstecken lassen. Man mag überhaupt nicht hinschauen, so sehr schmerzen die Kursverluste im DAX & Co. Aber das ist nur eine Momentaufnahme.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Niedriginflation und -renditen, Chinas Börsenturbulenzen, Brexit-Risiken, die Auswirkungen fallender Ölpreise, die Wende bei Goldminen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, BMW, RWE, E.ON, BNP Paribas, ArcelorMittal, RHI, Phillips 66, Apple, Alphabet.