Auch im Monat März konnten die deutschen Automobilhersteller von dem Wachstum auf dem US-Markt profitieren. Dabei überzeugten erneut die Premiumhersteller Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) sowie die VW-Oberklassetöchter Audi (WKN 675700) und Porsche. Dagegen sagte die Kernmarke der Wolfsburger Volkswagen Pkw den Amerikanern einmal mehr nicht so richtig zu. Volkswagen (WKN 766403) erlebte erneut einen Verkaufsrückgang. Allerdings ist auch Hoffnung in Sicht.
Nach den jüngsten Erfolgen war es wenig überraschend, dass sich BMW (WKN 519000) auch beim Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 optimistisch zeigte. Allerdings schaffte es die weltweite Nummer Eins unter den Premiumherstellern die Markterwartungen zu übertreffen. Daher winken neben neuen Bestwerten bei Absatz und dem Vorsteuerergebnis möglicherweise auch der BMW-Aktie neue Rekorde.
Die Autobranche profitierte zuletzt von dem Boom auf den Märkten in den USA und China. Aus diesem Grund gehörten auch die großen Autowerte wie Daimler (WKN 710000), Volkswagen (WKN 766403) oder BMW (WKN 519000) zu den Top-Performern unter den deutschen Blue Chips. Während die europäischen Autoverkäufe immer noch der Entwicklung in den beiden anderen großen Automärkten hinterherhinken, zeichnet sich immer mehr eine Erholung ab, die den Automobilwerten zusätzliches Kurspotenzial bescheren dürfte.
Bei Daimler (WKN 710000) läuft es weiterhin rund. Auch im Februar konnten die Schwaben mit der Kernmarke Mercedes-Benz deutliche Absatzzuwächse verbuchen und den Rückstand im Premiumsegment auf Audi (WKN 675700) und BMW (WKN 519000) ein Stück verkürzen. Allerdings bleibt der Sprung an die Weltmarktspitze eine Herausforderung, da auch die deutschen Konkurrenten bei den Absätzen regelmäßig starke Zuwächse hinlegen.
Die Aktienmärkte scheinen inzwischen die Korrektur endgültig hinter sich gelassen zu haben, so dass sich wichtige Indizes wie der DAX eher wieder der Rekordjagd widmen können.
Die vergangene Woche lässt sich auf den kurzen Nenner bringen: Die Bullen sind wieder da. Nicht nur, dass es im DAX ein kurzfristiges Kaufsignal gegeben hat. Nein auch die sonstige Stimmung in Europa und den USA war von Frühlingsgefühlen geleitet. Gute Konjunkturdaten und fehlende Negativimpulse von der Geopolitischen Front trieben die Aktien deutlich an. Das dürfte sich auch erst einmal fortsetzen, denn bis zum Beginn der neuen Berichtssaison ist noch etwas Zeit.
Es war die Woche der Beruhigung. DAX und Co. konnten sich angesichts der ausbleibenden Hiobsbotschaften von der Krim ganz auf sich selbst konzentrieren. Und dort gab es zahlreiche Unternehmensnachrichten zu verdauen bzw. zu bejubeln. Interessant dabei vor allem die angekündigten Dividendenerhöhungen, schließlich nähert sich die Zeit der Ausschüttungen. Ein Grund sich entsprechend zu platzieren.
Die vergangene Woche bot in punkto Weltpolitik mal wieder ein Lehrstück über Machtpolitik. Die russisch-ukrainische Krise ging aber nur kurzzeitig auch zu Lasten der Marktstimmung. Nach einer Zwischenerholung im Wochenverlauf sorgten am Freitag die positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA für Sorge vor abfliesenden Geldern aus Europa in Richtung USA. Schließlich bietet ein sich erholender US-Markt deutlich mehr Chancen als ein stagnierender Euroraum. Für den DAX hieß das ein Rückgang bis auf 9350 Punkte. Dramatisch wird es aber erst deutlich darunter.
Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) blieb auch im Geschäftsjahr 2013 auf der Erfolgsspur. Die Wolfsburger konnten General Motors (WKN A1C9CM) überholen und zur weltweiten Nummer zwei aufsteigen. Außerdem wurde einmal mehr ein neuer Rekord beim operativen Ergebnis verbucht und sowohl die eigenen als auch die Marktprognosen übertroffen. Schließlich dürfen sich die Mitarbeiter und die Aktionäre über eine höhere Erfolgsbeteiligung bei VW freuen. Allerdings zeigten sich einige Analysten in Bezug auf das zukünftige Ergebniswachstum enttäuscht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Schwellenländer-Krise, Publikumsfonds, Bitcoins sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Continental, Daimler, Metro, Axel Springer, Cancom, Nestlé, Actelion, Voestalpine.
Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) strebt weiterhin die Weltmarktführerschaft an. In diesem Jahr soll außerdem die erwartete Erholung am europäischen Automarkt für zusätzliche Impulse sorgen. Dies ist auch einer der Gründe warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Tradingidea dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
Dass Daimler (WKN 710000) eines Tages ganz gerne mit seiner Tochter Mercedes-Benz auf den Thron im Premiumsegment der Autobranche sowohl bei den Absatzzahlen als auch bei der EBIT-Marge zurückkehren würde ist hinlänglich bekannt. Doch heute wurde es noch einmal sehr deutlich, wie schwierig dieses Unterfangen angesichts der harten Konkurrenz, die der Primus BMW (WKN 519000) darstellt, werden dürfte.
Daimler (WKN 710000) sorgte zuletzt für viele positive Nachrichten. Während die Daimler-Aktie seit einiger Zeit zu den Top-Performern im DAX gehört, stimmen die Absatzzahlen bei Mercedes-Benz positiv. Deshalb hat man bei HypoVereinsbank onemarkets einen genaueren Blick auf die Schwaben geworfen. Eine Analyse, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
Es ist ja nichts neues, dass die deutschen Automobilhersteller derzeit von den boomenden Automärkten in den USA und China profitieren. Allerdings verspricht die jüngste Erholung der Autoabsätze in Europa, dass für Daimler (WKN 710000), Volkswagen (WKN 766403) & Co auch auf dem Heimatmarkt wieder bessere Zeiten anbrechen könnten.