Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein starker Euro, die Deflationsgefahr in Europa, die japanische Geldpolitik, die angebliche Aktienblase sowie die Probleme von Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Henkel, TUI, Dialog, Immofinanz und Kraft Foods.
Wie gut, dass Volkswagen (WKN 766403) in den USA auf seine Premiumtöchter Porsche und Audi bauen kann. Denn auch im November konnte die Kernmarke Volkswagen Pkw alles andere als überzeugen. So richtig gut lief es zuletzt in den USA für den schwäbischen Autobauer Daimler (WKN 710000), der seinen Vorsprung im US-Premiumsegment gegenüber dem Erzrivalen BMW (WKN 519000) sogar noch ausbauen konnte. Zudem erhoffen sich die Schwaben mit dem Online-Verkauf von Neuwagen einen weiteren Wachstumsschub.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Ende der US-Anleihekäufe, die Euro-Krise, private und öffentliche Schulden sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Daimler, Celesio, Krones, Balda, Kontron, Unilever, Banco Santander, Apple.
Noch ist Europas größter Autobauer Volkswagen (WKN 766403) ein gutes Stück von seinem großen Ziel der Weltmarktführerschaft entfernt. Allerdings dürfen sich die Wolfsburger nun wenigstens als das forschungsintensivste Unternehmen der Welt bezeichnen. Dabei sollen genau diese hohen Investitionen VW an die Weltmarktspitze bringen. Und wenn dieses tatsächlich wie geplant bis 2018 umgesetzt werden kann, dann wäre das Land Niedersachsen mit seiner Sperrminorität bei aktienmarktunüblichen 20 Prozent der Stimmrechte mit dabei, da der Europäische Gerichtshof (EuGH) das VW-Gesetz bestätigt hat.
In den vergangenen zwölf Monaten konnten im DAX nur die Aktien von Continental und der Deutschen Post eine bessere Performance als Daimler (WKN 710000) auf das Parkett legen. Damit honorierten die Investoren die Bemühungen der Stuttgarter, die Spitzenposition im Premiumsegment der Automobilbranche zurückzuerobern. Die jüngsten Verkaufserfolge zeigen, dass Daimler mit seiner Marke Mercedes-Benz den Abstand zu Audi und BMW verkürzen konnte, allerdings wird auch die Konkurrenz nicht schlafen und das Feld schwerlich kampflos räumen. Gleichzeitig bieten die weiterhin schwächelnden Absatzzahlen in Europa nicht nur für Daimler, sondern für die gesamte Branche große Unsicherheiten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Bankenunion in Europa, die Lage in Griechenland sowie die Zukunftschancen von Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, Sky Deutschland, EADS, Axel Springer, Tipp24, Solarworld, OMV.
Neue Woche, neue Rekorde. Auf diese kurze Formel lässt sich die vergangene Woche bringen. Überraschungen gab es keine. Wenngleich die unerwartete Renaissance der Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) doch wie aus dem Nichts kam. Allerdings muss man hier sagen: Es fehlen die negativen Meldungen und es gibt viele Anleger, die bei der Aktie steigende Kurse sehen wollen. Von daher sind die Kursgewinne und das Erreichen der 11-Euro-Marke durchaus erklärbar.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 5 Jahre Lehman, Chinas Wachstum, die Lage in der EZB, die europäischen Banken, das Schuldenproblematik Deutschlands, sowie die Entwicklung von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, RBI, Nokia, Blackberry, Google, Morgan Stanley, General Electric.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des US-Haushaltsstreits. Lediglich kurzfristig wurde die Lage durch die italienische Regierungskrisenoperette überlagert. Nachdem am Freitag Bunga-Bunga-Berlusconi noch aus dem Senat flog, dürfte die italienische Regierung zumindest einige Monate Ruhe für Reformen gewonnen haben. Zeit, die den Amerikanern nicht bleibt. In nicht einmal zwei Wochen dürfte das Schuldenlimit erreicht sein.
Die vergangene Woche stand ganz unter dem Eindruck der Korrektur. Doch eigentlich war es nur ein notwendiges Atemholen. Schließlich redet alle Welt von der Weihnachtsrallye, also muss sie ja auch noch kommen. Doch die Nachrichtenlage ist dazu etwas zwiespältig: Während der US-Arbeitsmarktbericht überraschend positiver ausgefallen ist, als erwartet, steigen die Chancen, dass die Fed noch in diesem Jahr in den Tappering genannten Ausstieg aus dem Anleihekauf startet. Doch warten wirs ab, wenn die Fed glaubwürdig sein will, muss sie nach den Daten handeln. Derweil richten sich die Blicke lieber noch auf spannende Einzelwerte.
Die vergangene Woche war von neuen Hochs geprägt. Während der DAX sich über 9200 Punkten gemütlich einrichtete, gelang es dem Dow Jones erstmals über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen. Die gute Börsenlaune hält also weiter an - trotz Störfeuern seitens Großanlegern (Carl Icahn) und Großbanken (Deutsche Bank) in Form von Crash-Warnungen. Angesichts der unverändert lockeren Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sollte sich an der derzeitigen Stimmung auch nichts ändern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Schuldenstreit und der mögliche Zahlungsausfall der USA, die Lage in Europa, der japanische Kampf gegen Deflation sowie der Wirtschafts-Nobelpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Daimler, Commerzbank, BVB, Unicredit, RMCF.
Im September konnten die deutschen Premiumhersteller BMW (WKN 519000) und Daimler (WKN 710000) in den USA erneut große Verkaufserfolge verbuchen, während Europas Branchenprimus Volkswagen (WKN 766403) einen herben Dämpfer hinnehmen musste. Allerdings verzeichneten auch andere Autobauer rückläufige Absätze im Vergleich zum Vorjahr, da zwei Verkaufstage fehlten. Der US-Markt boomt dagegen weiterhin, so dass die jüngsten Verkaufsschwächen von VW umso schwerer wiegen.