Der DAX kann am Mittwochmittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings will keine Euphorie aufkommen, wie wir sie im Zuge der diesjährigen Sommerrallye beobachten konnten. Dafür sind derzeit zu viele Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Geldpolitik der Fed, vorhanden.
In den vergangenen Tagen konnten sich die Ölpreis-Bullen nicht gerade über gute Nachrichten freuen.
Der Fall der abgesagten Fusion von Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) und dem US-Konkurrenten Praxair zeigt wieder einmal die Licht- und Schattenseite der aktuellen Fusionitis am weltweiten Kapitalmarkt.
Über Gold und dessen Performance in den letzten Monaten könnten wir viel lesen. Auch über andere Rohstoffe und deren Renditen. Warum sich aber Unsicherheit für Anleger nicht lohnt. Was könnte ich da schon wieder alles lesen, in meinem Mailfach. Über Gold und natürlich Goldminen-Aktien. Die Fakten sind sicherlich nicht verkehrt, aber dazu später...
Gerade einmal vier Wochen ist es her, da hat Linde Fusions- bzw. Übernahmegespräche mit Praxair gemeldet. Damals sprang die Aktie nach oben, denn am Markt war klar, dass diese beiden Unternehmen sehr gut zusammen passen.
Der Deutsche Aktienindex hat sich am unteren Rand der Handelsspanne der vergangenen Wochen festgefahren. Da aber gerade lauert das Risiko, dass die Kurse in den kommenden Tagen weiter abrutschen, sollte dieses Niveau nicht verteidigt werden können.
Nachdem die Uniper-Aktie am Montag ihr starkes Börsendebut gegeben hatte, ging es am Dienstag weiter aufwärts. Am Ende des zweiten Handelstages ging die Aktie mit einem Tagesgewinn von rund 3,9% aus dem Xetra-Handel. Damit ist dieser Börsengang der EON-Abspaltung - bis jetzt - erfolgreich verlaufen. Sie können sicher sein, dass dies bei RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) genau beobachtet wird.
Das Katz-und-Maus-Spiel der US-Notenbank mit den Börsen in den vergangenen Tagen hat sichtlich seine Spuren hinterlassen. Mit dem Volumen nach der Sommerpause ist gleichzeitig die Nervosität unter den Anlegern zurück. Das Thema US-Zinswende hat die Märkte wieder voll im Griff.
Die Fed spielt mit den Anlegern Katz und Maus. Wurden die Börsen am Freitag noch auf einen nächsten Zinsschritt im September vorbereitet, scheint dieser Termin nach der gestrigen Rede der Fed-Gouverneurin Brainard nun wieder vom Tisch.
Das Rätselraten um den Zeitpunkt der nächsten Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed geht in die nächste Runde.
Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) hatte zuletzt mit einer Wachstumsschwäche zu kämpfen. Jetzt sollen jedoch frische Kräfte an der Konzernspitze der Schweizer für neuen Schwung sorgen.
Während wir hierzulande einen geradezu fantastischen Spätsommer genießen dürfen, scheint die DAX-Sommerrallye vorbei zu sein. Immerhin sehen die DZ BANK Analysten ein eingetrübtes charttechnisches Bild.
Investoren scheinen derzeit nur ein Thema zu kennen. Dabei geht vor allem darum zu erfahren, wann die US-Notenbank Fed das nächste Mal die Leitzinsen anheben wird. Sowohl die US-Märkte als auch die Bewegungen im DAX sind von den Diskussionen um die US-Zinsen gekennzeichnet.
Während sich Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit dem Abgas-Skandal und einem Produktionsstopp beschäftigen musste, kämpfen Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) um die Vorherrschaft am Markt für Premiumfahrzeuge.
Die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed hat den DAX ordentlich durcheinandergewirbelt. Dabei droht dem Barometer laut Einschätzung der DZ BANK Analysten nach der jüngsten Kursschwäche weiteres Ungemach.