Der DAX ist technisch überverkauft. Eine Erleichterungs-Rally kann jederzeit kommen. Die Skepsis der Marktteilnehmer angesichts der Sprunghaftigkeit der chinesischen Regierung aber bleibt. Chinas Börsen stabilisieren sich heute Morgen, neue Käufer allerdings bleiben an der Seitenlinie. Die Daten, die beweisen, dass Chinas Abschwung zu Ende ist, müssen erst noch kommen.
Die ganz großen Kursrücksetzer scheint der DAX hinter sich gelassen zu haben. Allerdings ist von einer ausgewachsenen Erholung auch nichts zu sehen. Aus diesem Grund sehen die Analysten der DZ Bank für das wichtigste deutsche Börsenbarometer weitere Gefahren.
Ein gewaltiger Bärenmarkt hielt Gold seither drei Jahre lang gefangen und man muss sich heute wundern, wo all diese kritischen Stimmen geblieben sind. Wenn es stimmt, dass eine überbordend optimistische Stimmung sich erst neutralisieren muss, bevor ein neuer Aufschwung beginnen kann, dann ist Gold bereit, wieder zu steigen.
China und die allgemeinen Marktunsicherheiten haben den Jahresauftakt 2016 ordentlich vermasselt. Viele Marktteilnehmer fragen sich, wann eine Beruhigung endlich zu sehen sein wird. Aufgrund der Probleme, mit denen die Zentralregierung in Peking fertig werden muss, dürfte diese jedoch nicht ganz so schnell eintreten.
Nach einem katastrophalen Jahresauftakt mit den schwächsten Handelsbeginnen in den USA und Deutschland, sowie mehreren Handelsaussetzungen in China, rückt nun der Arbeitsmarktbericht in den USA in den Blick, der am Freitag veröffentlicht wurde. Eine Einschätzung der Märkte in Deutschland, Europa und den USA von Andreas Paciorek von CMC Markets.
Während die gesamte Anlegerwelt noch auf China schaut, geht es bereits mit der Berichtssaison zum vierten Quartal 2015 los. In den USA berichten unter anderem Alcoa, JP Morgan, Intel und Citigroup. Hierzulande stehen wiederum Metro, Lufthansa, Beiersdorf und Fraport im Fokus. Darüber hinaus erwarten uns in dieser Woche mit den US-Verbraucherpreisen (Mo) oder der Industrieproduktion (Fr) einige interessante Konjunkturdaten.
Zum Ende der vergangenen Woche sah für einen Moment so aus, als könnten sich die chinesischen Aktienmärkte und damit die Börsen weltweit beruhigen. Allerdings werden diese Hoffnungen am Montag enttäuscht, so dass es laut Einschätzung der DZ BANK Analysten auch aus charttechnischer Sicht nicht die letzten Kursverluste für den DAX gewesen sein dürften.
Eine sich langsam abzeichnende Preiserholung am Markt für Kalidüngemittel, überraschend gute Fortschritte bei den Einsparungen, positive Währungseffekte und ein Übernahmepoker sorgten dafür, dass Anleger die K+S-Aktie (WKN KSAG88) wieder in ihr Herz geschlossen hatten. Doch inzwischen ist von dem positiven Nachrichtenfluss nur noch wenig übrig geblieben.
Zu Wochenbeginn waren einmal mehr keine besonders guten Nachrichten von den chinesischen Aktienmärkten zu vernehmen, was dem DAX einen schwachen Auftakt in den Montaghandel bescherte. Seitdem versucht sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer an einem Erholungsversuch. Bis zum Mittag lässt der Erfolg jedoch zu wünschen übrig.
Die chinesischen Börsenturbulenzen haben die Aktienmärkte zu Beginn des Jahres 2016 weltweit ordentlich durchgeschüttelt. Während Investoren auf dem gesamten Globus sorgenvoll auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt blicken, war der Blick von Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) nach China zuletzt wesentlich erfreulicher. Im Jahr der Fußballeuropameisterschaft könnte sich das Bild sogar noch besser darstellen.