Noch bis Sonntag befindet sich das Mekka der Automobilindustrie in Frankfurt. Großes Thema ist natürlich unter anderem erwartungsgemäß „E-Mobilität“. Hier möchte auch VW in Zukunft ein großer Anbieter werden.
Zwei X-perten, die unterschiedlicher kaum sein könnten: der eine grösser, der andere älter und einer mag Apple… der andere hat zumindest beim mobilen Telefonieren andere Präferenzen. Aber die iPhones werden interessanter, weil in den 11er-Modellen endlich eine anständige Kamera verbaut wird. Auch weiterhin hat Apple viele Ideen - über Apple Arcade kann gespielt werden was das Zeug hält und Apple TV+ soll per streaming die Nutzer seriensüchtig machen.
Wenn ein Markt mal wieder richtig interessant wird, dann erkennt man dies am ehesten daran, dass Zeitungen mit großen Buchstaben auf den Titelseiten darüber berichten. Oder dass unsere X-perten darüber sprechen. So widmen wir uns heute mal wieder dem edelsten aller edlen Metalle. Dem ehrenwerten Gold.
Heute geht es um eine Firma, die laut Umfragen nahezu jedem hierzulande ein Begriff ist und deren Produkte fast überall aufzufinden sind. Seien es die Adiletten, die man bei diesen sommerlichen Temperaturen im Freibad sieht, mancher Fußball-Verein, der in adidas-Trikots zu bewundern ist, oder einer der beiden X-perten, der mit einer adidas-Sonnenbrille dem grellen Licht beim Marathon am Wochenende trotzte.
Langjährige Börsenfreunde können sich noch an die Aufbruchsstimmung, die an den Aktienbörsen um die Jahrhundertwende herrschte, erinnern. Diese nutzte auch eine der Firmen, die im Schoß des Siemens-Konzerns groß wurde: nämlich Infineon. Unvergessen bleibt der Auftritt des damaligen Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schuhmacher im Rennoverall und Sportwagen beim Börsengang in Frankfurt.
Volkswagen setzt voll auf die Elektromobilität. Es bleibt abzuwarten, ob dies zu diesem Zeitpunkt die richtige Strategie ist.
NVIDIA hofft das jüngste Zwischentief überwunden zu haben. Mittel- bis langfristig hat der Spezialist für Grafik-Prozessoren ohnehin sehr viel vor.
Der Goldpreis hat in den vergangenen Wochen einen steilen Anstieg hingelegt. In Euro gerechnet konnte das gelbe Edelmetall sogar auf ein neues Allzeithoch klettern. Damit stellt sich aber auch die Frage, wie viel Luft den Goldnotierungen nach oben bleibt.
Nach einem kleinen Kursrücksetzer scheint die adidas-Aktie ihre Rekordjagd fortzusetzen. Allerdings dürfte es angesichts des turbulenten Gesamtmarktumfeldes auch für die Herzogenauracher keine einfache zweite Jahreshälfte 2019 werden.
Konjunktursorgen und der chinesisch-amerikanische Handelsstreit haben derzeit die Infineon-Aktie voll im Griff. Die Konzentration auf einige Zukunftsmärkte und eine Übernahme könnten dem Münchner Halbleiterkonzern jedoch mittel- bis langfristig zum Erfolg verhelfen.
Die jährliche Apple-Produktpräsentation im Herbst umweht längst nicht mehr der Zauber früherer Tage. Allerdings muss dies gar nicht so schlimm sein, da der Konzern mit dem Apfel im Logo inzwischen nicht mehr nur vom iPhone-Verkauf abhängig ist.
thyssenkrupp-Aktionäre hatten in der jüngeren Vergangenheit wenig Grund zur Freude. Zwischen Januar und Ende August dieses Jahres verzeichneten die Anteilsscheine einen Kursverlust von rund 25 Prozent.
Die BMW-Aktie gehört im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächsten DAX-Werten. Die schwierigen Marktbedingungen sprechen nicht gerade für ein schnelles Comeback. Zumal Konkurrent Mercedes-Benz zuletzt beim Autoverkauf etwas besser als die Münchner abschnitt. Auch deshalb will BMW bei der Entwicklung neuer Technologien einen Zahn zulegen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dies ausreicht, um nicht abgehängt zu werden.
Die Verschärfung im Handelsstreit zwischen China und den USA sowie die weltweiten Konjunktursorgen hatten die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen regelrecht durcheinandergewirbelt. Doch dies war bei weitem nicht alles, was die Evotec-Aktie bewegte.
Steigende Goldpreise haben die Aktie von Barrick Gold beflügelt. Allerdings ist es alles andere als sicher, dass diese Entwicklung in dieser Weise weitergeht. Zumal der kanadische Goldminenbetreiber auch seine eigenen Hausaufgaben machen muss.