Die Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren sind zu Beginn des zweiten Quartals an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten lagen, in etwa auf dem Niveau des Vorjahresmonats, bei 2,6 Mrd. Euro. Dies entsprach jedoch einem Rückgang von 10,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
In der marktwirtschaftlichen Grundordnung ist eine große Produktvielfalt stets Ausdruck für einen funktionsfähigen Markt. Dabei regulieren Angebot und Nachfrage den Preis. Dem Verbraucher obliegt die Freiheit zu entscheiden und er übt damit Einfluss darauf aus, welche Güter zu welchem Preis angeboten werden. Das gilt übertragen auch für den deutschen Zertifikatemarkt.
Kaum eine Diskussion im Finanzbereich wird seit Jahren mit derartiger Emotionalität geführt, wie die um den Begriff der Nachhaltigkeit. Insofern liegt die Debatte auch voll im Trend und wird vielfach verwendet, insbesondere in Bezug auf die vermeintlich korrekte Form Geldanlage.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist im Februar erneut gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen des deutschen Zertifikatemarkts im Februar 2019 auf 72,6 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent bzw. 1,3 Mrd. Euro.
Das Thema Kostenbelastung ist ein ständiger Begleiter im Alltag. Bei Elektrogeräten ist es beispielsweise einfach. Die eindeutige Klassifizierung A+++ steht für besonders energieeffizierte Geräte. Allerdings ist es häufig gar nicht so leicht vermeintlich richtige, ökonomisch verständliche Entscheidungen zu treffen. Ein solches Beispiel sind Finanzprodukte. Wie sieht es da eigentlich mit den Kosten aus?
Bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Hebelprodukten in Deutschland kam es Ende März 2019 im Quartalsvergleich zu einigen Positionsverschiebungen. Dabei gerieten die Commerzbank und Deutsche Bank in der Kategorie der Hebelprodukte unter Druck.
Es steht außer Zweifel, dass sich Risiken für Industrie- und Handelsunternehmen in der Vergangenheit dramatisch erhöht haben. Wesentlicher Einflussfaktor ist die immer weiter zunehmende Komplexität. Die Annahme, dass die Welt immer komplexer, mitunter sogar unüberschaubarer werde, ist nicht neu und Gegenstand vieler gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Debatten. Für die Finanzindustrie gilt diese Annahme in besonderer Weise.
Rendite und Risiko sind zwei Seiten einer Medaille. Daher sollte sich jeder Privatanleger vor einer Investition darüber klarwerden, welches persönliche und finanzielle Risiko er bereit ist zu tragen. Mitunter gelten strukturierte Wertpapiere als besonders risikoreich. Das ist ein Trugschluss.
Die weitreichenden EU-Finanzmarktregelungen MiFID II und MiFIR sind mittlerweile seit mehr als einem Jahr in Kraft. Zuvor hatten alle Marktteilnehmer sämtliche Anstrengungen unternommen, um den Startschuss und den reibungslosen Ablauf dieser regulatorischen Maßnahmen nicht zu gefährden.
Anleger sollten sich ganz genau über die Kosten verschiedener Geldanlagen informieren. Neben der Inflation sind diese ein wichtiger Einflussfaktor für die Gesamtrendite.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist zum Ende des ersten Quartals leicht gesunken. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen im März 2019 auf 72,0 Mrd. Euro. Dies teilte der Branchenverband DDV mit.
Sind manche Derivate elf Jahre nach Lehman Brothers immer noch Zockerpapiere? Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV spricht Klartext im marktEINBLICKE-Interview und zeigt jedem Anleger auch Interessante Rendite-Perspektiven mit Zertifikaten auf.
E.ON ist gerade dabei gemeinsam mit dem Konkurrenten RWE den deutschen Energiemarkt neu zu ordnen.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist zu Jahresbeginn deutlich gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen des deutschen Zertifikatemarkts im Januar 2019 auf 71,3 Mrd. Euro. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vormonat um 4,2 Prozent bzw. 2,8 Mrd. Euro.
Die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind an den europäischen Finanzmärkten zum Ende des vierten Quartals gestiegen. Die Umsätze gingen im Vergleich zum dritten Quartal um 22,0 Prozent auf 27,8 Mrd. Euro nach oben. Im Jahresvergleich bedeutete dies dennoch ein Minus von 4,0 Prozent.