Viele Anleger lassen die Finger von bestimmten Finanzprodukten, weil sie als zu kompliziert gelten. Regulierer unterteilen dabei Finanzprodukte nach ihrer Komplexität. Dies kann entscheidend dafür sein, ob für den Verkauf eines Produktes eine Anlageberatung verlangt wird. Was vonseiten der Regulierer gut gemeint ist, wird dem Problem häufig nicht gerecht. Es gibt Alternativen, wie der DDV und Wissenschaftler der Universität Tübingen aufzeigen.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist im August erneut gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen des deutschen Zertifikatemarkts im August 2018 auf 72,8 Mrd. Euro.
Der DDV verzeichnete im August einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten kletterten im Vormonatsvergleich um 20,2 Prozent auf bei 3,4 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wurden zudem einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen ausgemacht.
Die Commerzbank hat es wieder geschafft, vor der Deutschen Bank zu bleiben. Der DDV meldete in Bezug auf die Handelsaktivität bei strukturierten Wertpapieren im Sommer für die Börsen in Stuttgart und Frankfurt einen Rückgang. Zudem wurden bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen beobachtet, nicht jedoch an der Spitze.
Mit Zertifikaten lassen sich verschiedene Investmentideen umsetzen, die allein mit Aktien nicht umzusetzen wären. Zudem können Anleger sehr flexibel auf Marktsituationen reagieren. Entsprechend positiv ist der Umstand, dass strukturierte Wertpapiere bei Privatanlegern fest etabliert sind. Knapp 56 Prozent der Privatanleger in Deutschland befassen sich seit mehr als zehn Jahren mit ihnen.
Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) war in den vergangenen Jahren vor allem aufgrund des Abgasskandals in den Medien. Inzwischen sind die Autohersteller mittendrin, wenn es um wichtige Handelsfragen und Zölle geht.
Der Deutsche Derivate Verband wollte in seiner Trend-Umfrage im August wissen, welchen Index Anleger als Selbstentscheider bei ihren Investitionsentscheidungen primär berücksichtigen. 60 Prozent sprachen sich hierbei für den deutschen Leitindex DAX aus.
Die Suche nach Renditen gestaltet sich für Anleger ausgesprochen schwierig. Einerseits scheint nach dem jahrelangen Aufwärtstrend an den Märkten nun eine Korrektur bevorzustehen, andererseits bewegen wir uns in Europa weiterhin mitten im Niedrigzinsumfeld. Von der Hausse haben nur die wenigsten Privatanleger profitiert, denn die Deutschen sind bekanntlich Aktienmuffel und trauen der Direktanlage nicht.
Der Handel mit strukturierten Wertpapieren ist im September an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 2,9 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Rückgang von 14,5 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Zehn Jahre nach Ausbruch der tiefgreifenden Finanzkrise fragen sich viele Menschen, ob mittlerweile die Normalität an den Märkten zurückkehrt ist oder der nächste Crash bevorsteht. Zweifelsohne stellen Krisen wie die Lehman-Pleite eine tiefe Zäsur für die Kapitalmärkte dar.
60 Prozent der Privatanleger in Deutschland vertrauen bei einem Index-Investment zunächst auf den Deutschen Aktienindex, DAX. Mit 15,4 Prozent, ein deutlicher Anstieg gegenüber der Umfrage aus 2016, schiebt sich der amerikanische Dow Jones auf den zweiten Platz vor.