Der DDV verzeichnete im August einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten kletterten im Vormonatsvergleich um 20,2 Prozent auf bei 3,4 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wurden zudem einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen ausgemacht.
Für den DAX ging es am Mittwochmittag erneut in die Verlustzone. Nun könnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer ganz schnell den Anschluss verlieren.
marktEINBLICKE um 12: Was bringt uns der Börsenmonat September? Commerzbank & Deutsche Bank im Fokus
In den vergangenen Jahren hat der DAX im Monat September einige seiner schlimmsten Abstürze erlebt. Anleger hoffen, dass es in diesem Jahr besser läuft. Angesichts der Handelsstreitigkeiten und der Risiken in einige Schwellenländern sieht es derzeit jedoch nicht nach einem überragenden September 2018 aus. Warten wir es ab.
Am Freitag geriet die Lufthansa-Aktie erneut unter Druck, nachdem für 2018 bereits deutliche Kursverluste zu Buche gestanden hatten. Schuld an der schlechten Stimmung war zum Ende der Woche ein wenig optimistischer Analystenkommentar. Krieg der-DAX Wert noch die Kurve?
Die Türkei-Krise beschäftigte uns auch in der vergangenen Handelswoche. Zwar konnte der Einstieg Katars als Geldgeber für die Türkei die Unruhe an den Märkten verfliegen lassen, aber das muss nicht von Dauer sein. Eine dauerhafte Lösung ist bislang nicht in Sicht und so dürfte die Krise bald wieder aufflackern.
Was für eine Börsenwoche. Es wurde bereits vor dem historisch schwachen Börsenmonat September gewarnt. Bisher machte der Horror-Börsenmonat seinem Ruf alle Ehre. Mit einem Wochenminus von mehr als 3 Prozent ging es für den DAX sogar unter die 12.000-Punkte-Marke. Eine charttechnische Unterstützung nach der anderen wollte nicht halten. Nun könnte es sogar noch schlimmer kommen. Schließlich ist der September noch sehr lang.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Ertragskurve, eine Emerging Markets Krise, französische Quellensteuern, die Inflation in der Eurozone, die Lage in der Türkei. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Wirecard, Aixtron, Zalando, Steinhoff, Isra Vision, Novo Nordisk, Adyen, Alphabet.
Die europäischen Banken können immer noch nicht an ihre US-Konkurrenten heranreichen. Dabei schneidet die Deutsche Bank laut Einschätzung eines Analysten auch im europäischen Branchenvergleich alles andere als positiv ab.
Schon bald könnte die Commerzbank aus dem wichtigsten deutschen Aktienindex - dem DAX - fliegen und durch Wirecard ersetzt werden. Auch die Deutsche Bank wackelt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Wirtschaftskrieg, der Ausverkauf der deutschen Banken, Nachhaltige Investments sowie ein Investment Outlook. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, thyssenkrupp, Bayer, Wirecard, ProSiebenSat.1, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, Steinhoff, bet-at-home.com, Amazon, Nvidia.
Mit dem anstehenden Abstieg aus dem Euro Stoxx 50 erreicht die Deutsche Bank einen vorläufigen Tiefpunkt. Allerdings gibt es auch Hoffnungsschimmer, dass sich das einstige deutsche Vorzeigeinstitut auf dem Wege der Besserung befindet. Genauso wie die Commerzbank
Am Dienstag bleibt die Stimmung am deutsche Aktienmarkt eingetrübt. Donald Trump, Italien, Türkei und eine mögliche Schwellenländerkrise sorgen für Verunsicherung unter DAX-Anlegern.
Für die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) läuft es derzeit alles andere als rund. Das einstige Vorzeigefinanzinstitut droht aus dem DAX zu fallen und durch den Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) ersetzt zu werden. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Commerzbank-Aktie derzeit verkaufenswert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Boom bei US-Staatsanleihen, die Einflussnahme von Trump auf die Fed, die Griechenland-Krise, die Lage in Italien sowie die Probleme der Sparkasse Düsseldorf. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Commerzbank, Deutsche Bank, Wirecard, DWS, Borussia Dortmund, Steinhoff, Medigene, Strabag, Porr.
Die Commerzbank hat es wieder geschafft, vor der Deutschen Bank zu bleiben. Der DDV meldete in Bezug auf die Handelsaktivität bei strukturierten Wertpapieren im Sommer für die Börsen in Stuttgart und Frankfurt einen Rückgang. Zudem wurden bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen beobachtet, nicht jedoch an der Spitze.