Die Rekordjahre der deutschen Autobauer scheinen vorerst vorbei zu sein. Wenn man dem ehemaligen Chef von Continental und Opel Glauben schenkt, hat sich die deutsche Autoindustrie zu lange auf ihren Erfolgen ausgeruht und nun droht man den Anschluss beim Thema E-Mobilität zu verpassen. Wie sich BMW, Daimler und Volkswagen nun positionieren, erfahren Sie hier.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelsstreit mit China, der Brexit, die Geldpolitik der Fed, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, VW, Wirecard, Evotec, Polytec, VP Bank, Wienerberger, Apple.
Der DAX ging am heutigen Donnerstag mit deutlichen Verlusten in Handel, konnte sich jedoch bis zum Nachmittag in die Gewinnzone zurückkämpfen. Ein mögliches Indiz dafür, dass sich der Markt nach den Turbulenzen zum Ende des vergangenen Jahres stabilisiert hat.
Es mag Ihnen als verwegener Gedanke vorkommen jetzt, im Zusammenhang mit Investments, über die BMW-Aktie zu schreiben. Schließlich schwelt der Diesel-Skandal, die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA sind nicht ausgestanden, der Welt droht eine Konjunkturabschwächung, der Brexit bleibt ungeklärt und die Automobilbranche steht mit der Elektromobilität vor großen Herausforderungen. Aber all dies ist schon hinlänglich bekannt und sollte von der Börse schon beackert worden sein.
Daimler-Chef Dieter Zetsche sprach von einem Jahr 2018 mit starkem Gegenwind. Dabei ist auch der Stuttgarter Auto- und Lkw-Bauer nicht ganz schuldlos an der Entwicklung. Denn leider haben sich im Diesel-Skandal alle Autobauer nicht mit Ruhm bekleckert, sondern sich eher bedeckt gehalten und wenig Transparenz gezeigt.
Trotz vieler Herausforderungen (Handelsstreit, Zölle, Dieselgate, ...) konnte Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zuletzt mit guten Nachrichten aufwarten. Die Pkw-Marke Mercedes-Benz bleibt die weltweite Nummer eins im Premiumsegment der Autobranche. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Daimler-Aktie derzeit kaufenswert.
Noch ein Automobilwert; nachdem wir gestern bereits BMW analysiert haben, fährt heute Daimler vor. Vorsichtigen Naturen sei gleich zugerufen, dass sich die Aktie nach wie vor in einem intakten Abwärtstrend befindet - und es bislang nur zarte Hinweise auf eine Bodenbildung gibt. Was die Autobauer, wie auch Daimler, derzeit so verlockend macht, ist ihre Bewertung.
Nach einem verhaltenen Start in den Tag konnte der DAX im Verlauf des heutigen Dienstaghandels ordentlich Schwung holen und in der Spitze um rund 1,5 Prozent nach oben und damit zeitweise über die Marke von 10.900 Punkten klettern. Allerdings ging dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer zum Ende des Handels ein wenig die Luft aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland, der Brexit, der Tod von Jack Bogle sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Deutsche Bank, BMW, Aixtron, Metro, Steinhoff, Nordwest Handel, Geberit, Voestalpine.
Mit 2018 im Nacken müssen Aktieninvestoren eine größtenteils bittere Bilanz ziehen. Während der DAX hierzulande mit einem Minus von mehr als 16% das Jahr beendet, verloren auch die US-amerikanischen Dow Jones und S&P 500 Leitindizes in den vergangenen zwölf Monaten rund 6% an Wert, verglichen zum Vorjahr. Für den amerikanischen Aktienmarkt bedeutet dies der größte jährliche Rückgang seit dem großen Krisenjahr in 2008.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Geldpolitik, der Ölpreis, der Robo-Advisor-Markt, sowie der Boom an den Bondmärkten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, BMW, Commerzbank, Aixtron, Evotec, Isra Vision, voestalpine, NVIDIA.