Nach einer weiteren Gewinnwarnung on Daimler verlor die Aktie der Schwaben am Freitagnachmittag deutlich an Wert. Allerdings gingen die schlechten Nachrichten bei der Vielzahl an nicht gerade erfreulichen Meldungen rund um den Automobilsektor fast schon unter.
Auch am heutigen Mittwoch ging das Warten auf das Fed-Sitzungsergebnis weiter. Entsprechend bewegte sich der DAX kaum vom Fleck.
Verschiedene Belastungen haben dazu geführt, dass BMW seine Margenziele für das Autosegment nach unten fahren musste. Dabei sind die Münchner nicht die einzigen Branchenvertreter, die es derzeit schwer haben.
In der letzten August-Woche ergab sich für die deutschen Anleger ein fast identisches Bild wie in der Vorwoche: Nach einem starken Wochenauftakt ruhte sich der DAX auf dem Erreichten aus und bewegte sich in der Folge kaum noch vom Fleck. Mit dem Unterschied, dass der DAX am Freitag mit Blick auf den Handelskrieg deutlich nachgab.
Am Dienstagmittag bewegt sich der DAX kaum vom Fleck. Die gute Nachricht ist, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch gestern erst am Nachmittag so richtig durchgestartet ist. Vielleicht läuft es ähnlich.
Trotz enttäuschender deutsche Absatzzahlen für den Monat September, legte die Daimler-Aktie am Dienstag deutlich an Wert zu. In Sachen Hardware-Nachrüstungen bei alten Dieselautos hatten die Hersteller Grund zur Freude.
Dieter Zetsche hört an der Daimler-Spitze auf. Fahren die Schwaben damit einer ungewissen Zukunft entgegen?
In der Vorwoche profitierte der DAX noch von der guten Stimmung an der Wall Street und startete selbst so etwas wie eine kleine Aufholjagd. Damit war es am heutigen Montag jedoch schon wieder vorbei.
Die berühmte Forbes-Liste der Superreichen bringt immer wieder spannende Erkenntnisse zu Tage. An der Spitze hat sich nichts getan. Aber wenn man einmal auf die bestplatzierten Deutschen, Schweizer oder Österreicher schaut, ergeben sich interessante Fakten.
Trotz etwas niedrigerer Kursziele, dürften sich Daimler, Volkswagen und BMW am Dienstag insgesamt über ein Analystenlob freuen, während ihnen auch die Einigung zwischen Mexiko und den USA im Zuge eines neuen NAFTA-Deals ebenfalls zugute kommen sollte.
Es war die Woche der Federal Reserve. Am Mittwoch hat die US-Notenbank die achte Zinserhöhung durchgeführt. Der US-Leitzins wurde um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent erhöht. Nun plant die Fed weiterhin für 2018 noch eine, 2019 drei, 2020 eine Zinserhöhung, bevor 2021 dann der Zinserhöhungszyklus zum Stillstand kommen soll.
Nach einem schwachen Wochenauftakt hat sich der DAX am heutigen Dienstag schnell stabilisiert. Von einer Fortsetzung der Erholungsrallye aus der Vorwoche war jedoch wenig zu sehen - unter anderem deshalb, weil Anleger auf einige wichtige Entscheidungen warteten.
Gestern konnte der DAX zum Handelsende ein Erfolgserlebnis feiern. Zudem könnten sich China und USA endlich in Richtung einer Lösung des Handelsstreits bewegen.
Während die Wall Street am heutigen Dienstag erneut einen positiven Start in den Handel verbuchen konnte, gelang es dem DAX dieses Mal nicht mitzuhalten.
Auch dank eines überraschend positiv ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex setzt der DAX am Montagmittag seine Erholung fort. Offenbar glaubt an in der deutschen Wirtschaft nicht daran, dass sich der Handelsstreit besonders negativ auswirken wird.