Gestern sah es noch so aus, als könnten sich die Aktienmärkte kurz vor Ostern stabilisieren. Einen Tag später herrscht schon wieder Ernüchterung. Die Schwäche einiger US-Technologiewerte sorgt dafür, dass der DAX am Mittwochmittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe rutscht. Die Marktunsicherheiten bleiben ein ständiger Begleiter.
Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt war schon nicht besonders rosig. Doch dann musste US-Präsident Donald Trump auch noch Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ankündigen und somit die Angst vor einem Handelskrieg befeuern. Dem DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) brachte diese Aussicht am Freitagmittag Kursstürze und das Abrutschen unter die Marke von 12.000 Punkten.
Auch zum Ende der Woche bleibt uns die Nervosität am Markt erhalten. Zwar sehen wir im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nicht die ganz großen Kursverluste wie zuletzt, während die Futures an der Wall Street sogar auf einen freundlichen Handel schließen lassen, trotzdem hat man das Gefühl, dass es noch eine Weile dauern sollte, bis sich die Börsen endgültig beruhigen werden.
An gelegentliche Kursrücksetzer hatten sich Anleger in den vergangenen Wochen im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gewöhnt. Doch inzwischen müssen sich Anleger möglicherweise die Frage stellen, ob die Rekordjagd an der Wall Street vorbei sein könnte.
Der Nivea-Hersteller Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) will auch im laufenden Jahr stärker werden und prognostizierte am Donnerstag ein Umsatzplus von vier Prozent. Indes knackte der Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) in seiner 140jährigen Geschichte erstmals die Umsatzmarkte von EUR 20 Milliarden.
Zum Dienstagmittag verliert der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) rund 1,6 Prozent an Wert. Und dies ist noch eine gute Nachricht. Schließlich rutschte das wichtigste deutsche Börsenbarometer im frühen Handel noch tiefer in die Verlustzone. Auch an der Wall Street sieht es so aus, als sei das Schlimmste überstanden.
Für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) war der heutige Mittwoch ein weiterer wenig produktiver Tag. Die Gefahr besteht, dass die Euphorie, die zu Beginn des Jahres 2018 beobachtet werden konnte, nun endgültig verflogen ist.
Zum Ende der Woche profitierte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gleich von mehreren Faktoren. Diese ließen das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Spitze um 1,5 Prozent auf 13.240 Zähler klettern. Einige Anleger sprachen bereits wieder von einer Jahresendrallye. Allerdings wurden zum Ende des Tages einige dieser Kursgewinne wieder abgegeben.