Berentzen muss weiterhin mit einem hohen Kostendruck fertig werden, kann aber auch mit vielen guten Argumenten bei seinen Kunden punkten.
Der DAX schoss am Freitag regelrecht in die Höhe. Die jüngsten Erfahrungen legen jedoch den Schluss nahe, dass das Stimmungshoch nicht lange anhält.
Einst (1983) grölten - oder sie grölen noch immer - Die Toten Hosen: „Eisgekühlter Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt, eisgekühlter Bommerlunder …“ Bommerlunder, wer? Kennt noch jemand unter 40 Jahren Bommerlunder? Zur Aufklärung: Es ist ein Aquavit-Schnaps aus dem Hause Berentzen.
Trotz Kostensteigerungen und anderer schwieriger Umstände konnte sich Berentzen gut behaupten. Dies verspricht beim Spirituosenkonzern einiges für die Zukunft.
Die Corona-bedingten Lockdowns in der Gastronomie hatten die Geschäfte bei Berentzen belastet. Doch nun zeichnet sich eine Trendwende ab, auch an der Börse.
Berentzen kennen Sie, oder? Mit dem Apfelkorn fing diese Geschichte so richtig an. An der Börse scheint diese nun auch wieder für mehr Lebensfreude zu sorgen.
Berentzen kommt weiter voran. In den ersten neun Monaten dieses Jahres verzeichnet der Getränkekonzern ein ordentliches Wachstum der Umsatzerlöse von 2,5 Prozent auf 120,6 Mio. Euro. Das Konzern-Ebit stieg leicht auf 6,1 Mio. Euro. Berentzen erfüllt damit die Erwartungen und bleibt grundsätzlich optimistisch.