Im Jahr 2018 korrigierten 13 von 30 DAX-Unternehmen ihre Prognose, im MDAX waren es 24, bei den Small Caps im SDAX 27. Dabei erreichte die Gesamtzahl an negativen Prognoseänderungen im Prime Standard schon im ersten Halbjahr 2018 mit 42 Meldungen einen Rekordwert (für den Zeitraum 2011- 2018), wie die entsprechende und hochinteressante EY-Analyse zeigt. Korrekturmodus noch längst nicht abgeschlossen?
Die Rekordjahre der deutschen Autobauer scheinen vorerst vorbei zu sein. Wenn man dem ehemaligen Chef von Continental und Opel Glauben schenkt, hat sich die deutsche Autoindustrie zu lange auf ihren Erfolgen ausgeruht und nun droht man den Anschluss beim Thema E-Mobilität zu verpassen. Wie sich BMW, Daimler und Volkswagen nun positionieren, erfahren Sie hier.
Auch an Infineon gingen die jüngsten Probleme der Autoindustrie nicht spurlos vorbei. Schließlich sind viele Kunden des Münchner Halbleiterkonzerns unter den großen Automobilherstellern zu finden. Allerdings sollte sich Infineon nicht lange mit diesen Problemen aufhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in China, die Ausrichtung Frankreichs, die Lage in Schweden, die Fintech-Bank N26, sowie die aktuelle Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Wirecard, Hugo Boss, Logitech, UBS, Hymer, niiio finance group, Twitter.