Infineon freut sich derzeit über gute Geschäfte mit der Autoindustrie. Der wieder stärkere Dollar gibt dem DAX-Konzern zusätzlichen Rückenwind. Allerdings kann es mit dieser Freude auch ganz schnell wieder vorbei sein.
Im bisherigen Jahresverlauf zeigt ein Blick auf das Chart der Continental-Aktie deutliche Bremsspuren. Eine Vollbremsung legte die Aktie gar am 22. August hin, nachdem Continental die Investoren mit einer Gewinnwarnung erschreckte. Zum Glück scheint die Aktie Continental-bereift zu sein, denn seitdem kam es immerhin wieder zu einer leichten Kurserholung.
Nachdem der DAX die vergangene Woche mit einem Kursplus beenden konnte, setzte sich diese positive Entwicklung am heutigen Montag fort. Der starke Auftakt in den US-Handel heizte die gute Stimmung hierzulande zusätzlich an. Der Nasdaq Composite kletterte nicht nur auf ein neues Allzeithoch, sondern erstmals über die Marke von 8.000 Punkten.
Die Gewinnwarnung von Continental könnte möglicherweise die Spitze eines Eisbergs sein, dessen Ausmaß zum derzeitigen Zeitpunkt noch gar nicht absehbar ist.
Am heutigen Freitag beendete der DAX einen weiteren Handelstag in etwa an der gleichen Stelle, an der das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Morgen in den Handel gegangen war. Die Unsicherheiten in Bezug auf den chinesisch-amerikanischen Handelsstreit wirken immer noch lähmend.
In der letzten August-Woche ergab sich für die deutschen Anleger ein fast identisches Bild wie in der Vorwoche: Nach einem starken Wochenauftakt ruhte sich der DAX auf dem Erreichten aus und bewegte sich in der Folge kaum noch vom Fleck. Mit dem Unterschied, dass der DAX am Freitag mit Blick auf den Handelskrieg deutlich nachgab.
Nach der jüngsten Continental-Gewinnwarnung und dem Kurssturz der Continental-Aktie stehen Anleger vor einem Rätsel. Hat sich der Hannoveraner Reifenhersteller und Automobilzulieferer nur einen kleinen Ausrutscher erlaubt oder müssen sich die Marktteilnehmer auf weitere Hiobsbotschaften einstellen?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nachfolge von Mario Draghi, die Nullzinsen, der ifo-Geschäftsklimaindex sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Continental, Wirecard, Borussia Dortmund, CECONOMY, Metro, Tesla, Micron.
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres muss Continental die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr korrigieren. Die Aktie des Konzerns rutsche dadurch am Mittwoch kräftig ins Minus.
Am Freitagmittag notiert der DAX lediglich im Bereich des Vortagesschlusses. Damit geht die Seitwärtsphase im wichtigsten deutschen Börsenbarometer weiter. Wie lange noch?
Nach einem schwachen Handelsauftakt weitete der DAX seine Verluste am heutigen Donnerstag zunächst aus und rutschte zeitweise um rund 1,2 Prozent in die Tiefe. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Folge stabilisieren und somit einen Achtungserfolg einfahren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die LIBOR-Alternative, die Probleme der DVB Bank, die riskanten Wetten Hessens, Lottopsychologie sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Deutsche Telekom, Metro, Jost Werke, VARTA, Nokia, Nestlé, Geely.
Auch dank eines überraschend positiv ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex setzt der DAX am Montagmittag seine Erholung fort. Offenbar glaubt an in der deutschen Wirtschaft nicht daran, dass sich der Handelsstreit besonders negativ auswirken wird.
Nach einem starken Wochenauftakt ruhte sich der DAX auf dem Erreichten aus und bewegte sich in der Folge kaum noch vom Fleck. Für den Stillstand hatte einmal die Verunsicherung rund um die chinesisch-amerikanischen Handelsstreitigkeiten gesorgt.
Am heutigen Donnerstag bewegte sich der DAX kaum vom Fleck. Anleger zeigten sich einmal mehr verunsichert angesichts der Unsicherheiten, für die der chinesisch-amerikanische Handelsstreit sorgt.