Drägerwerk profitiert von der Nachfragesteigerung infolge der Coronavirus-Pandemie. Allerdings zeigen die jüngsten Zahlen des Medizintechnik-Konzerns auch, dass es nicht einfach ist, diese Nachfragesteigerung zu bewältigen.
Drägerwerk ist spannend, denn das vor rund 30 Jahren gegründete Familienunternehmen vereint zwei - auf den ersten Blick - völlig verschiedene Geschäftsbereiche. Auf der einen Seite steht die Medizintechnik. Hier stellt die Gesellschaft vor allem Anästhesie- und Beatmungsgeräte her. Im zweiten Kerngebiet, der Sicherheitstechnik, sind vor allem Atemschutzmasken für Feuerwehr und Bergbau im Angebot.
Die Aktie des Medizin- und Sicherheitstechnikherstellers Drägerwerk (WKN: 555063 / ISIN: DE0005550636) stürzte am Montag regelrecht ab. In der Spitze ging es für den TecDAX-Wert um etwas mehr als 110 Prozent in die Tiefe. Die Schuldigen waren schnell ausgemacht.
Größere Kursschwankungen sind bei den Drägerwerk-Vorzügen (WKN: 555063 / ISIN: DE0005550636) durchaus an der Tagesordnung. Zuletzt musste der Titel im Herbst einen herben Abschlag hinnehmen, als das Unternehmen seine Prognose kassierte und eine vorerst niedrigere Profitabilität ankündigte.
Drägerwerk präsentierte starke Zahlen zum zweiten Quartal und bestätigte die vor wenigen Wochen angehobene Prognose. Für die Aktie von Drägerwerk dürfte das weiteren Kursauftrieb bedeuten. Es eröffnet sich hier kräftiges Gewinnpotenzial.
Die Aktie des Medizin- und Sicherheitstechnikherstellers Drägerwerk geriet am Dienstag erneut unter Druck. Dieses Mal wirkte ein negativer Analystenkommentar als Belastungsfaktor. Zuvor waren wa negative Wechselkurseinflüsse und hohe Kosten, die dem TecDAX- und SDAX-Uternehmen zu schaffen machten.
Drägerwerk gehört zu den größten Profiteuren der Coronavirus-Krise, wie die Zahlen zum ersten Quartal 2020 belegen. Für die Aktie eröffnet sich damit weiteres Gewinnpotenzial. Hier liegen die nächsten Kursziele.