Nach einem vielversprechenden Auftakt in den heutigen Montaghandel rutschte der DAX im weiteren Tagesverlauf deutlich in die Verlustzone. Damit schwinden die Hoffnungen auf eine Erholung weiter.  Das war heute los. Hierzulande waren es erneut Themen wie der Brexit oder die italienischen Schulden, welche die Stimmung am deutschen Aktienmarkt negativ beeinflussten. Verstärkend wirkte dann noch der schwache Handelsauftakt an den US-Börsen. Vor allem das dicke Minus bei den Technologietiteln an der Nasdaq sorgte für zusätzliche Verunsicherung. Hinzu kommt, dass es nie ein gutes Zeichen ist, wenn Deutschlands wertvollstes börsennotiertes Unternehmen und damit ein DAX-Schwergewicht wie SAP, in den Augen der Anleger enttäuschende Nachrichten präsentiert und der Aktienkurs leidet.
Mehr als 1.000 Anleger haben sich seit der Einführung der Inhaberschuldverschreibung Xetra-Gold (WKN: A0S9GB / ISIN: DE000A0S9GB0) im Jahr 2007 für eine Auslieferung ihres physisch hinterlegten Goldes entschieden. Das Volumen beläuft sich auf insgesamt 4,9 Tonnen.
Der letzte Handelstag dieser Woche begann in Frankfurt freundlich. Im Laufe des Handels drehte der DAX allerdings deutlich ins Minus. Doch auch hiervon konnte sich der deutsche Leitindex erholen und seine Verluste bis zum Feierabend wieder abbauen.
Die Deutsche Börse legte überzeugende Ergebnisse für das dritte Quartal 2018 vor. Dem Börsenbetreiber kommt die gestiegene Volatilität an den Märkten zugute. Entsprechend positive Nachrichten hatte man in Bezug auf das Oktober-Handelsvolumen zu berichten.
Der seit Ende September wieder gestiegene Goldpreis hat auch die Nachfrage nach Xetra-Gold deutlich ansteigen lassen. Der Bestand des europaweit führenden Gold-Wertpapiers, bei dem das Edelmetall physisch hinterlegt wird, hat die Marke von 180 Tonnen überschritten. Das verwahrte Vermögen liegt aktuell bei 6,2 Mrd. Euro.