Die im SDAX gelistete Aktie des Gabelstaplerhersteller Jungheinrich befindet sich in einem Aufwärtstrend. Aus charttechnischer Sicht liegt das Kurspotenzial bei 80 Prozent.
Nach einem erfolgreichen 2018 spürte Jungheinrich schon im Sommer, dass die Stapler es nicht mehr bis ganz oben schaffen. Mit Blick auf die Konjunktureintrübung kassierte die Verwaltung erstmals ihre Ziele. Trotzdem dürfte 2019 ein Umsatz knapp unter vier Milliarden Euro möglich sein.
Ein Automarkt der weltweit schrumpft? Ein Automobilzulieferer, der Umsatz- und Ergebnisprognose kürzt? Na Und?
Trotz Konjunkturabkühlung bleiben deutsche Maschinen- und Anlagenbauer auf den Weltmärkten gefragt.
Bei der KION Group (WKN: KGX888 / ISIN: DE000KGX8881) lief es zuletzt nicht mehr ganz so rund, wie man auch am Aktienkurs ablesen kann. Am Donnerstag gab es nun eine Umsatzwarnung und das schickt die Aktie weitere 10% in den Keller.
Als wir uns im Dezember mit den Jungheinrich Vorzügen beschäftigten, hatte der Gabelstaplerhersteller seine Ziele für 2020 nach unten revidiert. Von Corona war damals noch keine Rede, die Aktie aber schon massiv abgestürzt. Wir hatten deshalb Langfristanlegern den limitierten Einstieg im Bereich der 2019er-Jahrestiefs bei 18 Euro empfohlen.
Viele Marktteilnehmer hoffen, dass die schlimmsten Konjunkturnachrichten nun eingepreist sind. Diese Hoffnungen hatten der Aktie des Gabelstapler-Produzenten Jungheinrich zu einer Erholung verholfen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des SDAX-Wertes derzeit kaufenswert.
Nach einem soliden Start in die Woche geht es am deutschen Aktienmarkt trotz mehrerer Gewinnwarnungen deutscher Unternehmen weiter aufwärts. In den USA ist die Gefahr eines erneuten Regierungsstillstandes abgewehrt. Auch die Geldpolitik bleibt Thema. So wird die EZB diese Woche möglicherweise ihren Kurs anpassen. Die US-Notenbank Fed dürfte dann Ende Juli den Leitzins senken.
Der neue Chef Stefan Klebert des deutschen Anlagenbauers GEA kündigte heute strukturelle Veränderungen im Konzern an. Details werden voraussichtlich im Juni bekanntgegeben. Damit gerieten die Zahlen, die GEA Group für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentierte zur Nebensache. Anleger zeigten sich von den Ankündigungen Kleberts begeistert...
Jungheinrich lebt von einer guten Konjunktur mit seinen Hubwagen, Gabelstaplern, Palettensystemen und seiner Ladetechnik. Das dürfte mit ein Grund sein, warum sich der Kurs der Aktie (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) seit Jahresanfang nach unten beugt, neben der Erkenntnis, dass Jungheinrich mehr Wert auf Wachstum als auf Rendite legt.
Der Lager und Logistik-Spezialist Jungheinrich hat gestern die Anleger verschreckt, weil er eine Umsatz- und Gewinnwarnung für 2020 rausgehauen hat, die die schlimmsten Befürchtungen noch übertraf.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Reform, der Handelskrieg, die Maßnahmen der OPEC, sowie das Kreditgeschäft der Banken in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Wacker Chemie, Jungheinrich, Kion, Carl Zeiss Meditec, comdirect, Steinhoff, mVISE, Ballard Power, Roche, Nel, Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. eine mögliche Regierungskrise in Italien, ein Aktienkaufprogramm der EZB, Chinas NASDAQ. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Daimler, OSRAM, Jungheinrich, Mensch und Maschine, Wolford, AMS, UBS.
Im Januar waren die Jungheinrich-Vorzüge (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) in der Spitze noch knapp 42 Euro wert, das Papier des Gabelstaplerherstellers notierte damals auf Rekordniveau. Dann setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein. Das war jedoch nicht alles.
Es gibt eine Branche in Deutschland, die rund um den Globus wie keine andere das „made in Germany“ verkörpert. Der Maschinen- und Anlagenbau. Anleger können davon langfristig ganz charmant im Depot profitieren. Wir sagen wie.