Infineon profitierte zuletzt von den guten Geschäften mit der Autoindustrie. Die Entwicklung des Autos von morgen sorgt zudem für gute Aussichten. Allerdings gab es zuletzt einige Signale, dass den US-Chipkonzernen eine Schwächephase droht. Dies wirkt sich auch auf den Münchner Halbleiterkonzern negativ aus. Zudem ist die Infineon-Aktie derzeit auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik verkaufenswert.
Die amerikanischen Tech-Konzerne gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Indexanbieter S&P klassifiziert die Aktien des zugehörigen Indices demnächst um und schafft damit auch neue Möglichkeiten für kleinere Tech-Startups.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Türkei, die Euro-“Retterâ€, die Konjunktur in China, Trumps Einfluss auf die US-Inflation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Continental, Infineon, Linde, Volkswagen, MAN, Zooplus, Leifheit, Deutsche Rohstoff AG, Uniqa.
Der DAX kam auch am Mittwochmittag nicht vom Fleck. Das Warten auf die Fed und die Juli-Arbeitsmarktdaten in den USA ging weiter. Selbst starke Apple-Zahlen halfen nicht.
Der DAX wartete am Mittwoch auf die Ergebnisse des Zollgipfels und legte daher den Rückwärtsgang ein. Der Ausgang der amerikanisch-europäischen Handelsgespräche wird mit Spannung erwartet.
Was für eine Börsenwoche. Es wurde bereits vor dem historisch schwachen Börsenmonat September gewarnt. Bisher machte der Horror-Börsenmonat seinem Ruf alle Ehre. Mit einem Wochenminus von mehr als 3 Prozent ging es für den DAX sogar unter die 12.000-Punkte-Marke. Eine charttechnische Unterstützung nach der anderen wollte nicht halten. Nun könnte es sogar noch schlimmer kommen. Schließlich ist der September noch sehr lang.
Auch dank eines überraschend positiv ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex setzt der DAX am Montagmittag seine Erholung fort. Offenbar glaubt an in der deutschen Wirtschaft nicht daran, dass sich der Handelsstreit besonders negativ auswirken wird.
Wie gewonnen, so zerronnen. In der Vorwoche startete der DAX eine Erholungsrallye. Zumindest sah es danach aus. In dieser Woche wurde der Traum von einer Sommerrallye jedoch zerstört. Den Stimmungskiller spielte wieder einmal der chinesisch-amerikanische Handelsstreit. Es half nicht einmal, dass Apple erstmals die magische Billionengrenze beim Börsenwert knacken konnte.
Infineon hatte zuletzt mit dem starken Euro zu kämpfen. Gleichzeitig konnte sich der Halbleiterkonzern über eine starke Auftragslage freuen. Jetzt soll es auch auf Währungsseite wieder besser laufen.
Zur Wochenmitte herrschte im DAX Sommerlaune. Nachdem der Leitindex am Dienstagabend bereits auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zur weiteren Geldpolitik der Fed und zur Stärke der US-Wirtschaft mit deutlichen Zugewinnen reagiert hatte, setzte sich dieser Trend am Mittwoch fort.
Infineon freut sich derzeit über gute Geschäfte mit der Autoindustrie. Der wieder stärkere Dollar gibt dem DAX-Konzern zusätzlichen Rückenwind. Allerdings kann es mit dieser Freude auch ganz schnell wieder vorbei sein.
Am heutigen Donnerstag bewegte sich der DAX kaum vom Fleck. Anleger zeigten sich einmal mehr verunsichert angesichts der Unsicherheiten, für die der chinesisch-amerikanische Handelsstreit sorgt.
Der DAX konnte am heutigen Mittwoch nicht von der guten Stimmung profitieren, für die Apple (WKN:Â 865985Â / ISIN: US0378331005) mit seinem jüngsten Quartalsbericht gesorgt hatte. Stattdessen blickten Investoren hierzulande eher auf die Fed und den Welthandel.Â
Am heutigen Dienstag bewegte sich der DAX erneut kaum vom Fleck. Wieder einmal nahmen Investoren am deutschen Aktienmarkt eine abwartende Haltung ein. Schließlich ging es darum, sich vor wichtigen Entscheidungen nicht allzu weit aus dem Fenster zu lehnen.
Angesichts der angespannten politischen Lage bleibt die DAX-Erholung zu Beginn der neuen Handelswoche auf wackeligen Beinen.