Für den DAX ging es am Donnerstagmittag in die Verlustzone. Damit wird es offenbar auch nach der Fed-Leitzinsentscheidung erstmal nichts mit der erhofften Erholung.
Unternehmen, die sich in irgendeiner Weise dem Gesundheitssektor verschrieben haben, genießen an der Börse einen sehr guten Ruf. Die Zukunft scheint rosig zu sein, die Argumente überzeugend: Alterung, medizinischer Fortschritt und viele andere Aspekte spielen der Branche und damit Anlegern in die Karten.
Der DAX kam auch am Mittwochmittag nicht vom Fleck. Das Warten auf die Fed und die Juli-Arbeitsmarktdaten in den USA ging weiter. Selbst starke Apple-Zahlen halfen nicht.
Der DAX leidet heute unter seinem größten Verlierer - dem Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Dessen Gewinnwarnung bringt die gesamte Branche unter Druck und das Thema Handelsstreit zurück aufs Tapet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negative Nettokreditkosten, die Super-OPEC, die Folgen eines Handelskonflikts, sowie deutsche Small und Midcaps. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Post, Merck, Rocket Internet, Ceconomy, Wirecard, Novo Nordisk, Microsoft.
Noch herrscht keine ausgelassene Stimmung am deutschen Aktienmarkt, allerdings konnte sich der DAX am heutigen Freitag weiter erholen.
Am Mittwochmittag bewegt sich der DAX lediglich im Bereich des Vortagesschlusses. Neben der Entwicklung der türkischen Lira spielt auch der Blick auf die verschiedenen Handelsfragen eine wichtige Rolle.
Zunaächst waren es Donald Trump und der amerikanisch-chinesische Handelsstreit, die Investoren hierzulande verunsicherten. Nun kommt auch noch die britische Regierungskrise hinzu. Kann sich der DAX in einem solchen Umfeld erholen?
Im DAX stand am Mittwoch Erholung auf dem Programm. Der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU verschwanden für den Moment aus dem Blickfeld der Anleger.
Am heutigen Montag bewegte sich der DAX kaum vom Fleck. Die Erholungsrallye musste einmal mehr eine Pause einlegen. Wenigstens bleibt die 13.000-Punkte-Marke in Reichweite.
Nach den jüngsten Enttäuschungen konnte sich der DAX am heutigen Donnerstag aus seinem Tief kämpfen.
Nachdem der DAX den Ausklang der vergangenen Woche positiv gestalten konnte, fällt der Start in die neue Handelswoche alles andere als berauschend aus. Aus der erhofften Erholung wird also wieder einmal nichts.
Die vergangene Woche war von den Handelsstreitigkeiten geprägt. Der DAX gab deutlich nach und vor allem Autowerte standen im Blickpunkt, nachdem Daimler mit einer Gewinnwarnung überrascht hatte.
Der Pharma- und Spezialchemie-Konzern Merck KGaA (WKN: 659990/ ISIN: DE0006599905) arbeitet künftig mit dem chinesischen Internetkonzern Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) zusammen. Ziel ist es Patienten in China einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen über eine patientenzentrierte Gesundheitsplattform zur Verfügung zu stellen.
Nach den jüngsten Kursstürzen kann sich der DAX am Mittwochmittag stabilisieren. Allerdings sind die Probleme nicht aus der Welt. Dazu gehört vor allem die italienische Regierungskrise. Diese kann die EU, die EZB und die Märkte immer noch ordentlich durcheinanderwirbeln.