Zum Abschluss der Woche DAX-Anleger relativ gelassen auf den Start der US-Strafzölle auf chinesische Importe.
Nach der Erholung am Mittwoch ging es am Donnerstag wieder für den DAX nach unten. Erneut sorgte der Handelsstreit für schlechte Stimmung und herbe Kursverluste.
Nachdem sich der DAX zum Ende der vergangenen Woche etwas erholen konnte, ist die Stimmung am Montag am deutschen Aktienmarkt weniger ausgelassen. Themen wie der Handelsstreit oder Italien spielen immer noch eine wichtige Rollen und sorgen nicht gerade für eine Beruhigung.
Zu Beginn einer verkürzten Handelswoche konnte der DAX seine Erholung fortsetzen. Inzwischen ist selbst das Allzeithoch bei 13.596 Punkten nicht mehr fern.
Angesichts des Brückentags war der deutsche Aktienmarkt zu Beginn der neuen Wochen von Zurückhaltung geprägt. Am Tag vor dem europaweiten Feiertag „Tag der Arbeit“ konnte der DAX sich kaum von seinem Freitagsniveau entfernen.
Trotz neuer US-Zölle auf chinesische Importe und entsprechender chinesischer Gegenmaßnahmen bleiben DAX-Anleger am Freitagmittag ruhig. Wir dürfen gespannt sein, ob die neuesten US-Arbeitsmarktdaten für eine Entscheidung sorgen.
Der gestrige Kursanstieg war offenbar nur ein Strohfeuer. DAX-Anleger beschäftigen sich weiterhin mit dem chinesisch-amerikanischen Handelsstreit und den negativen Folgen für die Weltwirtschaft. So wird es nichts mit einer Erholungsrallye.
Wie gewonnen, so zerronnen, heißt eine bekannte Redensart. Nachdem sich der DAX in vielen Sitzungen mühsam über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke gekämpft hatte, wurde diese Arbeit an nur einem Tag wieder zunichte gemacht.
RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) haben zuletzt mit der Ankündigung, den deutschen Energiemarkt neu zu strukturieren und die RWE-Tochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) unter einander aufzuteilen, für Schlagzeilen gesorgt. Dies sorgt für Anlegerfantasien. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des Energieversorgers kaufenswert.
Der Handel am Brückentag ist von großer Zurückhaltung geprägt. Da zudem Impulse aus Japan und Festlandchina fehlen, dominieren einige wenige hausgemachte Nachrichten. Der DAX kann leicht zulegen.
Der DAX kommt am Mittwochmittag kaum vom Fleck. Angesichts des intensiver geführten Handelsstreits zwischen China und den USA ist dies jedoch keine allzu schlechte Nachricht.
Die EZB konnte heute für Jubel am dem deutschen Aktienmarkt sorgen. Der DAX überquerte sogar zeitweise die Marke von 13.100 Punkten.
Gestern glaubten Anleger noch, der chinesisch-amerikanische Handelsstreit könne schnell beigelegt werden. Heute sieht die Welt schon wieder deutlich düsterer aus. Auch die Nordkorea-Frage ist alles andere als gelöst, so dass die Aktienmärkte am heutigen Mittwoch darunter leiden. Für den DAX geht es sogar wieder unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke.
Bis zur psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke haben es DAX-Anleger inzwischen geschafft. Allerdings scheint ihnen angesichts der am Markt herrschenden Unsicherheiten (EU-kritische Regierung in Italien, politische Krise im Nahen Osten, Inflationssorgen) der Mut zu fehlen, nun auch das Allzeithoch anzugreifen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Konjunktur und der ifo-Index, die Stärke des Schweizer Franken sowie die Neuaufstellung der DAX-Familie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, SAP, E.ON, RWE, Innogy, Puma, Sartorius, Swatch, ams, Voestalpine, Netflix, Tesla, Barrick Gold.