Vor allem beim operativen Ergebnis, dem bereinigten Ebit, lag ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (per 30. September) unter den Analysten-Erwartungen. Denn der Stahlkonzern erreichte hier zwar ein ordentliches Plus von rund 25 Prozent auf ziemlich genau 500 Millionen Euro, aber die Schätzungen lagen über dieser runden Zahl.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Eurozonen-Budget, die Brexit-Entscheidung, das Geschäftsmodell Deutschland, der Erfolg der Griechenland-Hilfe, die Inflationserwartung in Abhängigkeit von der Intelligenz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, ThyssenKrupp, Siemens, Paul Hartmann, BB Biotech, UBS, Credit Suisse, GE, Walt Disney, Netflix.
Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott sind immer für Überraschungen gut. Zuletzt mischte er als aktivistischer Aktionär bei der Übernahme von Stada gewaltig mit, zuletzt hatte er sich in Deutschland schon am Maschinenbauer GEA beteiligt und im Herbst hier sogar sein Engagement nochmal ausgebaut. Jetzt scheint es soll, als ob er Elliott bei ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) eine Position aufbaut...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in der Türkei, das deutsche Wirtschaftswachstum, der Angriff von Goldman Sachs auf die Sparkassen die Vollgeld-Debatte, Makroökonomik seit der Krise. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, ThyssenKrupp, Metro, Steinhoff, Raiffeisen, Amazon, Tesla, Netflix, Apple.
Am heutigen Dienstag bewegte sich der DAX erneut kaum von der Stelle. Nachdem sich das wichtigste deutsche Barometer zurück in den Bereich der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke vorkämpfen konnte, wissen Anleger offenbar nicht, wie es nun weitergehen soll.
Bis zur psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke haben es DAX-Anleger inzwischen geschafft. Allerdings scheint ihnen angesichts der am Markt herrschenden Unsicherheiten (EU-kritische Regierung in Italien, politische Krise im Nahen Osten, Inflationssorgen) der Mut zu fehlen, nun auch das Allzeithoch anzugreifen.