In der Stahlbranche ist eine Erholung im Gange. Der Kampf gegen Überkapazitäten und eine Konsolidierung wie die Verschmelzung der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp und Tata Steel sorgen für Fantasien. Mit passenden Produkten können Anleger gleich auf mehrere Branchenvertreter gleichzeitig setzen.
Die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) zeigt sich derzeit in einer sehr guten Verfassung. Nachdem Deutschlands größter Stahlkonzern jahrelang mit verschiedenen Problemen zu kämpfen hatte, scheint die Zukunft nun rosiger zu werden. Ganz am Ziel ist der DAX-Konzern aber noch nicht.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte heute endlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Ein schwacher Start in den Tag an der Wall Street sorgte jedoch dafür, dass Anleger am deutschen Aktienmarkt zwischendurch kalte Füße bekamen.
Das sieht doch recht konstruktiv aus, was sich da im Chart der Aktie von ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) tut: Die Konsolidierung bei 24 Euro wurde mit einem Satz nach oben beendet. Nun steht das Papier bei gut 25 Euro. Damit dürfte auch die umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation stehen, die sich seit Oktober (2017) angedeutet hat. Der Weg in Richtung des Sommer-Hochs bei 27 Euro sollte nun frei sein, vielleicht geht es auch darüber hinaus.
Nach etwas hin und her konnten Anleger am deutschen Aktienmarkt mit einem guten Gefühl ins Wochenende gehen. Am Freitag war hierzulande endlich so etwas wie Euphorie zu spüren, nachdem die Wall Street zuvor einen Rekord nach dem anderen gefeiert hatte. Mit dem Sprung über die Marke von 13.400 Punkten dürfte für die kommende Woche der Angriff auf ein neues Allzeithoch im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) vorbereitet worden sein.
Am heutigen Mittwoch konnte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) endlich einmal die gute Stimmung an den US-Börsen für sich nutzen. Richtiggehend bejubelt wurde zudem die Entspannung an der Währungsfront.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auslastung der deutschen Wirtschaft, das Paradox der Digitalisierung, die Wahl in Katalonien sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Post, Wirecard, Singulus, Aurelius, Roche, BYD, Boeing, Nike. Die nächste Presseschau erscheint am 8. Januar 2018.