"Die Autobranche hat mehrere strukturelle Probleme. Dieselskandal, schlechte Reputation, Klimadebatte. Der Übergang zur E-Mobilität. Und die Nachfrage wie in China ist nicht mehr so groß", sagt Robert Halver von der Baader. Der Kapitalmarktexperte sieht aber VW als "Stehaufmännchen".
Der DAX kann sich am Donnerstag im Vorfeld der EZB-Sitzung behauptet präsentieren. Im Fokus steht die Berichtssaison mit den Zahlen von Volkswagen und BASF.
Das dürfte heute durchaus spannend werden. Bereits am Vormittag haben Anleger eine ganze Reihe von Quartalszahlen zu verdauen. Zahlen gab es heute bereits von Siemens, BMW oder jüngst eben auch von Facebook und Paypal, um nur einige zu nennen. Doch das eigentliche Highlight könnte möglicherweise erst am frühen Nachmittag ins Haus stehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Staatsanleihenverkauf Chinas, der Finanzplatz Hongkong, Nachhaltigkeit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Volkswagen, adidas, Wirecard, FinTech Group, Alibaba, Facebook.
Zur Wochenmitte sah es lange so aus, als wenn die Vortagesgewinne wieder egalisiert würden. Doch am Nachmittag sorgte Donald Trump für eine Erholung des deutschen Leitindex.
Während die US-Börsen zu Beginn der Woche von Hoch zu Hoch klettern konnten, dominierte in Deutschland die Zurückhaltung. Konjunktursorgen und schwache Quartalszahlen waren der Grund für diese Entwicklung. Am Ende musste der Leitindex sogar eine negative Wochenperformance hinnehmen. Damit hat sich die deutsche Börse deutlich von der Wall Street abgekoppelt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Quantitative Lockerung in den USA, die Konjunktur in Deutschland, das Brexit-Chaos und die Folgen für das Pfund. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, Deutsche Bank, Dialog Semiconductor, Nel, Nokia, Ford, Amazon, Tesla.
Am heutigen Freitag zeigte sich der DAX von seiner guten Seite. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer konnte zeitweise Kurszuwächse von etwas mehr als 1 Prozent verbuchen.
Am heutigen Mittwoch sah es im frühen Handel so aus, als sollte der DAX regelrecht durchstarten. Allerdings fehlte dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer dafür die Ausdauer.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. US-Staatsanleihen, die Folgen der Brexit-Unsicherheit, Hochfrequenzhandel sowie der veränderte Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Thyssenkrupp, DWS, Heidelberger Druck, Softing, FinTech Group, Nordex, UBS, Tesla.
Die Euphorie der letzten Tage ist nach der EZB-Sitzung am Donnerstag verpufft. Nach anfänglichen Gewinnen drehte der DAX am Nachmittag deutlich ins Minus und fiel unter die Marke von 12.500 Punkten.
Trotz der Branchenflaute konnte Volkswagen den Gewinn im zweiten Quartal kräftig steigern. Das gibt der Aktie jetzt neuen Rückenwind.
Im März hat VW den Börsengang der LKW Sparte Traton abgesagt - das Marktumfeld ist schuld. Jetzt soll dann alles doch ganz schnell gehen: Börsengang am Freitag - Zeichnungsfrist bis Donnerstag.
Kommen Importzölle in Höhe von 25 Prozent für europäische Autobauer? Noch droht US-Präsident Donald Trump damit nur, um mal wieder in eine gute Verhandlungsposition zu kommen. "Das Damoklesschwert der Zölle schwebt weiterhin über den Autoproduzenten", so Stefan Scharffetter. Der Experte von der Baader Bank sieht auch die deutschen Hersteller wie BMW, Daimler und VW unter Druck.
Lange Zeit lief es an den Aktienmärkte richtig gut. Nach einem starken ersten Quartal 2019 fiel auch der Start in das zweite Börsenquartal stark aus. Allerdings grätschte US-Präsident Donald Trump nun dazwischen und sorgte für eine Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China. Am Freitag stiegen die Sonderabgaben für chinesische Importe im Wert von rund 200 Mrd. US-Dollar von 10 auf 25 Prozent. China kündigte seinerseits Vergeltungsmaßnahmen an.