Zur Wochenmitte drehte sich am deutschen Aktienmarkt alles um die Fed, was den DAX lange Zeit lähmte.
Die Korrektur der Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) scheint kein Ende zu finden. Bis auf 22,97 Euro ist der Titel in der Vorwoche abgestürzt, nachdem noch im Dezember Preise von bis zu 31 Euro für pro Anteilsschein bezahlt worden waren. Die Korrektur wird von den Analysten vor allem mit den hohen Integrationskosten für die Air-Berlin-Übernahme begründet.
Nachdem sich der DAX zum Ende der vergangenen Woche etwas erholen konnte, ist die Stimmung am Montag am deutschen Aktienmarkt weniger ausgelassen. Themen wie der Handelsstreit oder Italien spielen immer noch eine wichtige Rollen und sorgen nicht gerade für eine Beruhigung.
Während die neuesten Entwicklungen in Italien am Markt zu Beginn der neuen Woche für Aufregung sorgen, bleiben die Impulse aus Übersee aus, da an der Wall Street feiertagsbedingt nicht gehandelt wird.
Gestern konnte der DAX einen großen Erfolg verbuchen und dank deutlicher Kurszuwächse erstmals seit langer Zeit wieder über der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke schließen. Im Gegensatz dazu ging es am heutigen Freitag gemütlicher zu.
Während Anleger auf die Ergebnisse der Fed-Sitzung sowie neue Signale vonseiten der WEZB warten, kommt der DAX nicht vom Fleck.
Am heutigen Montag bewegte sich der DAX kaum vom Fleck. Die Erholungsrallye musste einmal mehr eine Pause einlegen. Wenigstens bleibt die 13.000-Punkte-Marke in Reichweite.
Nach dem jüngsten Kursrutsch konnte sich der DAX am heutigen Mittwoch ein wenig stabilisieren. Allerdings wollte angesichts der Regierungskrise in Italien und des ungelösten europäisch-amerikanischen Handelsstreits keine allzu große Dynamik aufkommen.
Wie gewonnen, so zerronnen, heißt eine bekannte Redensart. Nachdem sich der DAX in vielen Sitzungen mühsam über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke gekämpft hatte, wurde diese Arbeit an nur einem Tag wieder zunichte gemacht.
Nachdem der DAX gestern über 13.000 Zähler klettern konnte, rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Freitagmittag wieder unter diese die psychologisch wichtige Marke. Trotzdem kann sich die Erholung der vergangenen Tage sehen insgesamt lassen.
Trotz erfreulicher Passagierzahlen befand sich die Lufthansa-Aktie zuletzt auf Talfahrt. Die guten Aussichten auf die Urlaubssaison könnten für eine Trendwende sorgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens stagnierende Wirtschaft und die neue Regierung, die Folgen des Handelskriegs für die Aktienmärkte, ein mögliches Platzen des Euros. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Bayer, Sixt, Richemont, UniCredit, Société Générale, Accor, Air France-KLM.
Während sich Anleger zu Beginn der neuen Woche vor allem auf die undurchsichtige politische Lage in Italien und Spanien konzentrierten, konnten die US-Börsen keine Impulse liefern und für einen Umschwung sorgen. Dort fiel der Handel am heutigen Montag feiertagsbedingt aus.
Angesichts der Unsicherheiten, für die die Weltpolitik derzeit sorgt, können DAX-Anleger froh sein, dass der schwache Euro das wichtigste deutsche Börsenbarometer stabilisiert. Dabei soll nun endlich die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke nachhaltig geknackt werden.
Am heutigen Mittwoch blieb im DAX der Angriff auf die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke aus. Stattdessen verharrte das wichtigste deutsche Börsenbarometer im Bereich des Vortagesschlusses.