Nach einem positiven Handelsauftakt rutscht der DAX am Donnerstagmittag in die Verlustzone. Offenbar merken Anleger, dass auch nach den US-Midterms die Unsicherheiten (Handelsstreit, Italien) nicht aus der Welt sind.
Am heutigen Donnerstag erlebte der DAX ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem schwachen Auftakt konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer in die Gewinnzone drehen, nur um im späten Handel von einer zum Handelsauftakt schwachen Wall Street wieder ins Minus gezogen zu werden.
Noch befindet sich Wirecard nicht im DAX. Wenn es jedoch so weitergeht wie zuletzt, dürfte dies nur eine Frage der Zeit sein. Vielleicht kann der Zahlungsabwickler dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer dann endlich neuen Schwung verleihen.
Die beiden Versicherer Munich Re und Allianz konnten trotz stärkerer Belastung durch Großschäden die Erwartungen der Analysten übertreffen. Die Swiss Re hingegen hat mit einem Gewinnrückgang aufgrund von neuer Rechnungslegung zu kämpfen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Reformen in Griechenland, die Anleihemärkte, die Lage der Banken, sowie der Nutzen von Fintech. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Bank, Münchener Rück, Steinhoff, Novo Nordisk, Amazon.
Für den DAX geht es am Mittwochmittag erneut in die Verlustzone. Anleger hoffen auf ein spätes Comeback wie am Vortag. Allerdings sieht es angesichts des schwachen Marktumfeldes und der verschiedenen Risikofaktoren nicht danach aus.
Am Donnerstagmittag geht es für den DAX erneut in die Verlustzone. Angesichts der aktuellen Unsicherheiten im Markt wirkt es auch in den kommenden Tagen mit einer Erholung schwierig.
Eine Millionenstrafe für Monsanto sorgt dafür, dass die Bayer-Aktie am Montagmittag regelrecht abstürzt und damit die Stimmung unter DAX-Anlegern insgesamt belastet wird. Zudem ist die Türkei-Frage auch noch nicht gelöst.
Von großen Überraschungen waren die Analysten im Vorfeld der Quartalszahlen-Veröffentlichung bei der Munich Re (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026), die sich früher Münchener Rück nannte, nicht ausgegangen. Wenn man sich die „großen“ Zahlen, also vor allem den Gewinn, ansieht, dann ist tatsächlich alles im Plan.
Trotz guter Vorgaben bewegt sich der DAX am Donnerstagmittag lediglich im Bereich des Vortagesschlusses.
Die Zinsängste sind zurück. Sollten die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September positiv ausfallen, könnten diese sogar noch zunehmen.
Am Dienstag bleibt die Stimmung am deutsche Aktienmarkt eingetrübt. Donald Trump, Italien, Türkei und eine mögliche Schwellenländerkrise sorgen für Verunsicherung unter DAX-Anlegern.
Der Verfall der türkischen Lira sorgt am Freitag am deutschen Aktienmarkt für Verunsicherung. Zumal auch der chinesisch-amerikanische Handelsstreit längst nicht gelöst ist und ebenfalls jederzeit wieder die Kurse unter Druck geraten lassen könnte.
Nach einem schwachen Handelsauftakt schaffte es der DAX am heutigen Mittwoch zeitweise in die Gewinnzone. In der Spitze wurde ein Kursplus von rund 0,4 Prozent erzielt, allerdings trübte sich die Stimmung zum Ende des Handels wieder ein wenig ein.
Die Strafzölle auf US-Importe von Stahl und Aluminium hatten die DAX-Notierungen am Donnerstag unter Druck geraten lassen. Am Freitag sorgt wiederum die Entspannung in Italien für eine Erholungsrallye. Es ist jedoch fraglich, dass die gute Stimmung angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren lange anhalten kann.