Am heutigen Donnerstag erlebte der DAX ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem schwachen Auftakt konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer in die Gewinnzone drehen, nur um im späten Handel von einer zum Handelsauftakt schwachen Wall Street wieder ins Minus gezogen zu werden.
Noch befindet sich Wirecard nicht im DAX. Wenn es jedoch so weitergeht wie zuletzt, dürfte dies nur eine Frage der Zeit sein. Vielleicht kann der Zahlungsabwickler dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer dann endlich neuen Schwung verleihen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Reformen in Griechenland, die Anleihemärkte, die Lage der Banken, sowie der Nutzen von Fintech. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Bank, Münchener Rück, Steinhoff, Novo Nordisk, Amazon.
Von großen Überraschungen waren die Analysten im Vorfeld der Quartalszahlen-Veröffentlichung bei der Munich Re (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026), die sich früher Münchener Rück nannte, nicht ausgegangen. Wenn man sich die „großen“ Zahlen, also vor allem den Gewinn, ansieht, dann ist tatsächlich alles im Plan.