Das Frühjahr ist die Zeit der Dividendensaison. Ein Blick auf einige Dividendenwerte, die zeigen, was Aktien neben Kurssteigerungen noch zu bieten haben.
Inzwischen dürfte jedermann klar sein, dass sich Hannspeter Schubert beim Verkauf seines 44-prozentigen Aktienpakets an der Blue Cap AG mächtig verzockt hat.
Die Unsicherheiten rund um die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft Greiffenberger nehmen wieder zu. Entsheidend wird sein, was Blue Cap plant.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Zinsen, die Steuerreform in Österreich, die Lage in Großbritannien, die Zinspolitik Japans, sowie die deutschen Online-Broker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Thyssenkrupp, BMW, Dürr, Commerzbank, Blue Cap, Richemont, Amazon.
Mitte Juli gab es eine (böse) Überraschung bei Blue Cap. Damals vermeldete das Münchner Beteiligungsunternehmen, Großaktionär und Chef Dr. Hannspeter Schubert habe seine Anteile in Höhe von 44% an die PartnerFonds AG verkauft. Der Aktienkurs brach daraufhin deutlich ein, denn der Erfolg von Blue Cap ist eng mit Dr. Schubert verknüpft.
Die Blue-Cap-Aktie geriet gehörig unter Druck, nachdem sich der Macher hinter dem Erfolg des Unternehmens zurückgezogen hatte. Eine Überreaktion?
Bei der Beteiligungsgesellschaft Blue Cap ist richtig Leben drin. Weniger im operativen Business, das gewohnt souverän läuft, wie die 2018er Jahreszahlen belegt hatten, als vielmehr im Ringen um Macht und Einfluss.
Bei der Beteiligungsgesellschaft Blue Cap (WKN: A0JM2M / ISIN: DE000A0JM2M1) lastet nach der Hauptversammlung und der Dividendenausschüttung erheblicher Abgabedruck auf der Aktie und viele Anleger fragen sich nach den Gründen. Nun, die kenne ich nicht. Aber ich habe so meine Vermutungen...